Pierre-Michel Lasogga erzielte im Hinspiel den Siegtreffer für den HSV. (Foto: imago/Simon)

HSV ohne Stürmer nach Köln – wen bringt Anfang?

Der Hamburger SV reist mit großen Personalsorgen zum Topspiel der Zweiten Liga beim 1. FC Köln. Der HSV muss bei den Geissböcken auf Pierre-Michel Lasogga, Aaron Hunt, Lewis Holtby, Hee-chan Hwang und Jairo Samperio verzichten. Auf Nachwuchsstürmer Jann-Fiete Arp verzichtet Trainer Hannes Wolf freiwillig. Wer für Hamburg im Angriff spielen soll, ist daher noch gänzlich offen.

Köln – Manuel Wintzheimer hieß am Wochenende der Stürmer, der beim Hamburger SV im Mannschaftstraining die Sturmspitze gab. Ein 20-jähriger Angreifer, der vom FC Bayern München aus dem Nachwuchs nach Hamburg kam, beim HSV bislang 22 (!) Zweitliga-Minuten schnuppern durfte und eigentlich für die zweite Mannschaft auf Torejagd geht. Doch in der zweiten Mannschaft der Hamburger spielt aktuell ein anderer Stürmer: der baldige FC-Bayern-Stürmer Jann-Fiete Arp.

Bei den Profis ist Arp quasi aussortiert. Und das, obwohl der Youngster aktuell dringend gebraucht würde. Denn wie Trainer Hannes Wolf am Sonntag bestätigte, wird Pierre-Michel Lasogga dem HSV am Montagabend beim 1. FC Köln fehlen, ebenso wie der verletzte Hee-chan Hwang. Und so bleibt nur Manuel Wintzheimer übrig – die Option einer falschen Neun einmal ausgenommen -, um gegen den 1. FC Köln einen Mittelstürmer aufzubieten.

Doch selbst die Option der falschen Neun ist nicht einfach umzusetzen. Mit Aaron Hunt fällt der variable und wichtige Offensivspieler und Kapitän der Hamburger verletzt aus. Lewis Holtby fehlt gesperrt, Außenbahnspieler Jairo Samperio ist ebenfalls noch verletzt. Gegen den FC bleiben lediglich Khaled Narey, Bakary Jatta und Tatsuya Ito auf den Flügeln als Optionen. Darüber hinaus stehen zentral im offensiven Mittelfeld Berkay Özcan und Mats Köhlert im Kader.

Gänzlich anders sieht die Situation beim 1. FC Köln aus. Einzig der Einsatz von Jorge Meré in der Defensive entscheidet sich erst am Montag. Darüber hinaus stehen FC-Trainer Markus Anfang alle Spieler zur Verfügung. Beim 4:4 in Duisburg unter der Woche hatte Anfang moniert, die defensive Stabilität wäre aufgrund der Hereinnahme von Louis Schaub anstelle Johannes Geis etwas verloren gegangen. Daher dürfte eine Rückbesinnung auf die Stärken der Vorwochen keine Überraschung sein. Allerdings spielte Schaub eine starke Partie, traf selbst und bereitete einen Treffer vor. Den Österreicher wieder auf die Bank zu setzen, würde seiner Leistung eigentlich nicht gerecht werden.

So könnte der Effzeh spielen: Horn – Meré, Höger, Czichos – Clemens, Geis, Kainz – Hector, Drexler – Cordoba, Terodde

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