Mit Hennes VIII. zurück in die Bundesliga. (Foto: Mika Volkmann)

Sommerfahrplan: So geht es nach dem Aufstieg weiter

Die Zweitliga-Saison des 1. FC Köln ist noch nicht ganz vorbei, doch der Effzeh kann bereits für die kommende Saison planen. Doch wie geht es im Sommer für die Geissböcke weiter? Der Rahmenterminkalender steht bereits fest. Darüber hinaus gibt es bedeutende Regeländerungen.

Köln – Die Planungen für die kommende Sommervorbereitung waren frühzeitig weit fortgeschritten. Der Effzeh wird erneut zwei Trainingslager absolvieren – allerdings an zwei neuen Orten. In den vergangenen Jahren waren die Kölner stets in Kitzbühel zu Gast gewesen. Darüber hinaus war man zuletzt nach Bad Gögging gereist, zuvor nach Bad Radkersburg oder Bad Tatzmannsdorf.

Zwei Trainingslager im Juli

In diesem Sommer wird es anders laufen, wie Sportchef Armin Veh bereits vor einem Monat bestätigt hat. Der FC wird das erste Trainingslager in Donaueschingen in der Nähe von Villingen-Schwenningen absolvieren. Das zweite Trainingslager findet wieder in Österreich statt und das, wie zuvor auch, im Schatten der Gebirgszüge des Wilden Kaisers. Allerdings nicht in Kitzbühel: Den Feinschliff soll sich die Mannschaft des künftigen Trainers Achim Beierlorzer im kommenden Sommer in Scheffau holen.

Zum Trainingsauftakt wird Achim Beierlorzer wohl zum 1. Juli bitten. Auch die Termine der beiden Trainingslager stehen bereits fest. Vom 7. bis zum 14. Juli wird sich der Effzeh in Donaueschingen auf die Bundesliga vorbereiten, dazu vom 23. bis 31. Juli in Scheffau.

Neue Termine – und neue Regeln

Gemäß des Rahmenterminkalenders des Deutschen Fußball-Bundes ist auch klar, wann es mit den Pflichtspielen losgeht. Die 1. Hauptrunde im DFB-Pokal steigt am Wochenende des 10. und 11. August 2019. Eine Woche später, am 16. August 2019, beginnt die neue Bundesliga-Saison – dann auch wieder mit dem 1. FC Köln.

Doch nicht nur in Sachen Termine ergeben sich für Köln in der kommenden Spielzeit Veränderungen. Es wird auch einige Regeländerungen geben, die den Spielbetrieb in der in der 1. und 2. Bundesliga ab der kommenden Saison verändern werden.

Das sind die neuen Regeln

Eine der wichtigsten Neuerrungen: Künftig dürfen 20 statt 18 Spieler im Spieltagskader stehen. Das soll insbesondere den Mannschaften entgegenkommen, die aufgrund des internationalen Wettbewerbs eine Doppel- oder Dreifachbelastung haben. Für den FC bedeutet die Änderung, dass mehr Platz für Talente da ist, die man an Spieltagen mitnehmen kann, um sie je nach Spielverlauf ins kalte Wasser werfen zu können.

Eine weitere Regeländerung: Per Hand erzielte Tore gelten künftig grundsätzlich nicht, unabhängig ob eine Absicht vorlag. Gleiches gilt für Tore, denen in der Entstehung ein Handspiel der angreifenden Mannschaft vorausging. Bei Freistößen wurde ebenfalls eine Neuerung eingeführt, die für weniger Gedränge und hitzige Gemüter sorgen soll: Spieler der angreifenden Mannschaft dürfen bei Freistößen künftig nicht mehr in der Mauer stehen. Außerdem kann es ab der kommenden Spielzeit in der Bundesliga auch Rote und Gelbe Karten für Trainer und Offizielle geben.

Auch bei Auswechslungen wird es Veränderungen geben. Ab der kommenden Saison muss der ausgewechselte Spieler das Spielfeld an der nächstgelegenen Auslinie verlassen. Das soll Zeitspiel verringern. Torhüter müssen bei Elfmetern nur noch mit einem Fuß die Torlinie berühren. In bestimmten Situationen kann es künftig zudem einen Schiedsrichter-Ball geben, wenn der Referee zuvor angeschossen wurde. Zudem gibt es eine Regeländerung, die das Spiel an sich durchaus verändern könnte: Bei Torabstößen oder Freistößen im eigenen Strafraum muss der Ball den Sechzehner nicht mehr verlassen.

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