Anthony Modeste am Freitagabend beim Spiel in Porz. (Foto: GBK)

“Ich habe gefragt: Ey Jungs, was ist denn hier los?”

Ich will zwischen 15 und 20 Tore schießen

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Ich will zwischen 15 und 20 Tore schießen

Manfred Schmid und André Pawlak bleiben als Co-Trainer. Wie war die Arbeit mit dem Duo in den letzten Wochen?

Manni kenne ich schon lange, er gibt den Spielern viel Vertrauen. André kannte ich nur ein bisschen aus der U21, aber man hat gesehen, wie die in der Rückrunde gespielt haben. Dass beide bleiben, macht mich persönlich froh. Wir alle hatten mit ihnen viel Spaß auf dem Platz, wir hatten eine geile Zeit.

Was ist Ihr persönliches Ziel für die neue Saison?

Ich will wieder der alte Tony werden.

Inklusive der alten Torquote?

Ich will zwischen 15 und 20 Tore schießen. Wenn es noch mehr werden, prima. In meiner ersten Saison beim FC habe ich 15 geschossen, dann 25. Irgendwas dazwischen soll es sein.

Welche Qualität hat eigentlich Jhon Cordoba, die Sie gerne hätten?

Er kann hundert Meter laufen und am Ende noch zwei Spieler ausspielen und das Tor schießen. Das kann ich nicht. (lacht)

Am liebsten möchte ich Stürmertrainer werden

Und Simon Terodde?

Simon und ich sind beide typische Strafraumstürmer. Als Stürmer muss man in der Box bleiben und da die Tore machen. Das können wir.

Ihr Vertrag geht noch bis 2023. Danach haben Sie aber einen Anschlussvertrag. In welcher Rolle?

Als ich zurückgekommen bin, wollte ich nicht nur für ein Jahr wieder nach Köln, sondern für eine lange Zeit. Ich fühle mich einfach unglaublich wohl und es ist schön zu wissen, zehn Jahre hier in Köln bleiben zu können. Deswegen habe ich mit Alexander Wehrle und Armin Veh gesprochen, dass ich nach meiner aktiven Zeit etwas zurückgeben will.

Wie genau?

Am liebsten möchte ich Stürmertrainer werden. Das fehlt in meinen Augen. Ich habe schon gesagt: Torhüter und Stürmer sind spezielle Positionen. Dafür brauchst du auch spezielle Trainer. Torwarttrainer gibt es, und sie haben früher immer auch im Tor gestanden. Ich finde, du brauchst auch Trainer, die wissen, was es bedeutet, Stürmer zu sein. Was es bedeutet, den Druck zu haben, die eine Chance, die man bekommt, zu verwerten. Und wenn man sie nicht verwertet, auf die nächste Chance zu warten. Aber auch, was es bedeutet, wenn man mal fünf Spiele nicht getroffen hat. Deswegen will ich mein Wissen als Stürmertrainer weitergeben, an die erste Mannschaft, aber auch an den Nachwuchs.

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