Arm in Arm - aber wie lange noch in dieser Konstellation? Die Mannschaft des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Dieses Mannschaftsfoto wird schon bald überholt sein

Die Spieler des 1. FC Köln haben sich am Dienstag den Fotografen gestellt und sich einzeln und als Team ablichten lassen. Doch das offizielle Mannschaftsfoto dürfte nur eine kurze Halbwertzeit haben. Denn schon bis zum zweiten Trainingslager in Kitzbühel soll der Kader noch einmal spürbar anders aussehen.

Köln – Noah Katterbach musste Anfang der Woche eine bittere Nachricht verkraften. Wie schon in der Winter-Vorbereitung im Januar musste er auch jetzt wieder eine Verletzung hinnehmen. Fiel Katterbach im Januar drei Wochen mit einer Knöchelverletzung aus, wirft den Youngster nun eine Muskelverletzung zurück.

“Drei bis vier Wochen” werde der 18-Jährige fehlen, bestätigte Trainer Achim Beierlorzer am Dienstag. Dabei hatte Katterbach im ersten Trainingslager in Donaueschingen einen guten Eindruck hinterlassen. Nun die erneute Pause! Auch Dominick Drexler hat es erwischt, doch die Knieprobleme haben sich als nicht strukturell herausgestellt, sodass der Offensivspieler im Gegensatz zu Katterbach ins zweite Trainingslager nach Kitzbühel wird reisen können.

Im Bestfall nur 22 Feldspieler

Auf andere Spieler wird dies wohl nicht zutreffen, obwohl sie mutmaßlich gesund sein werden. Beierlorzer offenbarte am Dienstag, dass der FC mit mehreren Spielern über deren Zukunft gesprochen und diesen einen Wechsel nahe gelegt habe. Namen wollte der FC-Coach nicht nennen, doch bekannt ist, dass Frederik Sörensen verkauft und Matthias Bader verliehen werden soll. Darüber hinaus stehen Jannes Horn, Salih Özcan und Ismail Jakobs auf der Kippe, ebenso wie Nikolas Nartey, der bis zur Klärung seiner Zukunft bei der U21 trainiert und der dafür sinnbildlich nicht auf das Mannschaftsfoto durfte.

Abgesehen von Nartey sowie dem erkrankten Thomas Kessler und dem urlaubenden Jorge Meré ließen sich am Dienstag insgesamt 25 Feldspieler und drei Torhüter ablichten. Die Zahl der Feldspieler soll sich in den kommenden Wochen aber noch reduzieren, im Bestfall auf 22 Feldspieler und die Torhüter. Dafür müssten noch fünf Spieler den Verein verlassen – wenn kein weiterer Spieler als Neuzugang zum FC stoßen würde. Da dies aber angedacht ist, wird Sportchef Armin Veh noch einige Verhandlungen über potentielle Abgänge führen müssen. Möglicherweise wird bereits der Kader für das Trainingslager in Kitzbühel darüber Auskunft geben, auf wen Veh und Beierlorzer definitiv nicht mehr setzen. Ob alle Spieler, die sich am Dienstag auf dem Mannschaftsfoto noch in den Armen lagen, die Reise nach Österreich auch antreten werden, ist noch offen.

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