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Rotation gegen Saarbrücken: Wer muss auf die Bank?

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Achim Beierlorzer wechselt Anthony Modeste ein. (Foto: imago images / Eibner)

Achim Beierlorzer hat angekündigt, am Dienstag im DFB-Pokal beim 1. FC Saarbrücken personelle Änderungen vornehmen zu wollen. Ob es eine umfangreiche Rotation wird oder nur punktuell nach dem enttäuschenden 1:3 des 1. FC Köln in Mainz, ließ der FC-Trainer offen. Mehrere Optionen liegen auf der Hand.

Köln – Nach der Pleite in Mainz sind alle Uhren beim FC wieder auf Null gestellt. Es geht wieder von vorne los, die Aufbauarbeit, die Suche nach dem Selbstvertrauen, das Einimpfen taktischer Disziplin, das Fordern von Laufbereitschaft und Zweikampfhärte: Einige Spieler haben nach zwei guten Partien auf Schalke und gegen Paderborn wieder vieles vermissen lassen.

Und so erklärte Beierlorzer am Sonntag: “Rotation ist eine Überlegung wert. Es sind alle Spieler fit, die gegen Mainz dabei waren. Wir brauchen jetzt die richtige Mischung.” Um seinen Platz in der Startelf wird insbesondere Kingsley Ehizibue bangen müssen. Der Rechtsverteidiger agierte einmal mehr fahrig, fehlerhaft und taktisch undiszipliniert. Mit Benno Schmitz hatte sich in der vergangenen Länderspielpause eine Alternative aufgedrängt, der in Mainz bereits eingewechselt wurde.

Saarbrücken betreibt keinen Feierabend-Fußball

Darüber hinaus wird Beierlorzer überlegen müssen, wie er Jorge Meré, Dominick Drexler, Jhon Cordoba und Anthony Modeste bei Laune hält. Einsätze im DFB-Pokal sind für sie eine Option, ebenso wie für Marcel Risse. Allerdings weiß der FC-Trainer auch, dass die Geißböcke auf einen Regionalliga-Tabellenführer treffen, der von bereits 16 Pflichtspielen der laufenden Saison nur ein einziges verloren sowie nur eines Unentschieden gespielt hat. Dem gegenüber stehen 14 Siege und damit eine breite Brust bei der Mannschaft von Trainer Dirk Lottner.

“Saarbrücken ist keine normale Regionalliga-Mannschaft. Die betreiben keinen Feierabend-Fußball. Die Spieler sind Profis, haben Bundesliga- oder Zweitliga-Erfahrung und eine große Qualität in der Offensive”, sagte Beierlorzer über die Mannschaft, die am Samstag mit 5:0 gegen Kickers Offenbach gewann. “Gefühlt ist das eine Drittliga-Mannschaft, auf die wir vorbereitet sein müssen.” Die ganz große Rotation dürfte es gegen den FCS also doch nicht werden, um das Erreichen des Pokal-Achtelfinals nicht zu gefährden.

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