Ismail Jakobs bleibt beim 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

FC bindet Jakobs: Eigengewächs unterschreibt bis 2024

Der 1. FC Köln hat am Freitag mit einer positiven Nachricht aufhorchen lassen und die Vertragsverlängerung mit Ismail Jakobs bekannt gegeben. Der U21-Nationalspieler, dessen ursprünglicher Vertrag noch zwei Jahre gültig gewesen wäre, unterschrieb einen neuen Kontrakt bis 2024. Der 21-jährige bleibt den Geißböcken damit langfristig erhalten.

Köln – Der gebürtige Kölner hatte sich in der vergangenen Saison bei den Profis festgespielt und als offensiver Linksaußen etabliert. Der eigentliche Linksverteidiger trägt seit acht Jahren das FC-Trikot und schaffte den Sprung über die U21 zur Mannschaft von Trainer Markus Gisdol. Inzwischen hat Jakobs 20 Bundesliga-Spiele absolviert (zwei Tore, zwei Vorlagen) und debütierte im September für die deutsche U21.

“Mit seiner athletischen Spielweise hat sich Iso in der vergangenen Saison zu einer Säule in unserem Team entwickelt”, sagte Horst Heldt im Zuge der Vertragsverlängerung. “Es freut uns, dass er sich dazu entschieden hat, seinen Weg beim FC fortzusetzen und uns mit seiner Klasse dabei unterstützen wird, in der Bundesliga zu bleiben.” Auch Jakobs freute sich, dass der Weg für ihn beim FC weitergeht. “Der FC ist mein Verein. Ich bin stolz, dass ich hier den Sprung zu den Profis geschafft habe. Daran haben die Verantwortlichen Horst Heldt, Markus Gisdol und André Pawlak einen großen Anteil, die mir von Anfang an ihr volles Vertrauen geschenkt haben. Das möchte ich mit starken Leistungen auf dem Platz zurückzahlen.”

Drei Wirbelbrüche und Ziehvater Pawlak

Jakobs hat bereits eine bewegte Karriere hinter sich, insbesondere gesundheitlich. Erst im Juli bestätigte er, dass er in der Jugend nicht einfach nur verletzungsanfällig war, sondern über gravierende Rückenprobleme klagte. “Ich habe ein ausgeprägtes Hohlkreuz und habe mir zweimal in der U19 und einmal in der U21 einen Rückenwirbel gebrochen”, sagte Jakobs damals. Erst ein “relativ heftiges Gespräch” mit den Trainern hätte ihn auf Kurs gebracht. Seitdem gilt insbesondere Pawlak als Jakobs’ Ziehvater. Als der heute 21-jährige im Sommer 2019 kurz vor dem Wechsel zum SC Paderborn stand, rückte Pawlak zu den Profis auf. Deshalb blieb Jakobs in Köln. “Er hat dafür gesorgt, dass ich nicht wechsele und beim FC bleibe. Ich habe ihm sehr viel zu verdanken.” Nun folgte die Vertragsverlängerung.

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