Marius Wolf. (Foto: Bucco)

Corona? Wolf negativ! Modeste fehlt weiter

Aufatmen beim 1. FC Köln: Marius Wolf steht den Geißböcken am Samstag gegen den FC Bayern München wohl zur Verfügung. Der Neuzugang meldete sich am Mittwoch mit Erkältungssymptomen ab und wurde zum Coronatest geschickt. Am Nachmittag kam dann aber das Ergebnis: negativ. Wolf soll am Donnerstag wieder trainieren. Anthony Modeste Franzose hingegen laboriert weiter an muskulären Problemen.

Köln – Während Christian Clemens nach seiner Muskelverletzung wieder mit der Mannschaft trainiert, musste Trainer Markus Gisdol vor dem so schweren Spiel am Samstag gegen den Rekordmeister im Training auf Marius Wolf und Anthony Modeste verzichten. Nachdem ein Coronatest bei Wolf am Dienstag noch negativ gewesen war, musste er am Mittwoch einen weiteren absolvieren, nachdem über Nacht Erkältungssymptome aufgetaucht waren. Der FC wollte kein Risiko eingehen und nahm den Rechtsaußen vorübergehend aus dem Mannschaftstraining. Am Nachmittag kam das Ergebnis: negativ. Wolf soll am Donnerstag wieder trainieren können.

Derweil laboriert Anthony Modeste weiter an muskulären Problemen, die nach dem Auswärtsspiel beim VfB Stuttgart aufgetreten waren. Während Sebastian Andersson wieder mit der Mannschaft trainiert, muss Modeste erneut pausieren. Ob er für die Partie gegen den FC Bayern fit wird, ist unklar. Daher schnappte sich Co-Trainer André Pawlak nach dem Training am Mittwoch auch Tolu Arokodare und übte mit dem hochgewachsenen Stürmer die Ballannahme mit dem Rücken zum Tor. Die FC-Verantwortlichen halten zwar viel von dem Nigerianer, doch inzwischen hat sich erwiesen, dass der 19-jährige noch einige Zeit benötigen wird, um sich in der Bundesliga durchzusetzen. Gut möglich jedoch, dass er am Samstag im Kader gebraucht wird.

Arokodare als Alternative – keine Spielerlaubnis für U21

Dazu stellte sich inzwischen heraus, dass Arokodare doch nicht für die U21 in der Regionalliga West auflaufen kann. Nachdem es zunächst geheißen hatte, der 19-jährige müsste nur noch beim Westdeutschen Fußball-Verband gemeldet werden, ist inzwischen klar: Nigeria gehört zu den Herkunftsländern, die von der Nicht-EU-Ausländerregelung für Zweitvertretungen in der Regionalliga ausgeschlossen sind. Während der Südkoreaner Jae-hwan Hwang für die U21 der Geißböcke auflaufen darf, gilt dies für Arokodare nicht, obwohl er einen Profistatus beim FC genießt. Somit kann der Youngster keine Spielpraxis in der zweiten Mannschaft sammeln und muss darauf hoffen, dass er bei den Profis zum Einsatz kommt. Am Samstag könnte es wieder soweit sein.

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