In welche Richtung geht es für den 1. FC Köln bis Weihnachten? (Foto: Bopp)

Jetzt geht es Schlag auf Schlag: Richtungsweisende Woche vor Weihnachten

Drei Spiele innerhalb von sieben Tagen stehen dem 1. FC Köln nun bis Weihnachten noch bevor. Mit den jüngsten sieben Punkten im Rücken ist die Leichtigkeit am Geißbockheim dabei zurückgekehrt. Mit einer erfolgreichen Woche in der Bundesliga sowie dem DFB-Pokal könnte sich der FC dabei das schönste Weihnachtsgeschenk selbst bereiten. 

Köln – Eine Woche lang müssen die Spieler des 1. FC Köln noch Gas geben, ehe es zumindest für einige wenige Tage in die Weihnachtspause geht. Bevor das sportliche Jahr mit dem DFB-Pokalspiel gegen den VfL Osnabrück am Abend des 22. Dezember endet, müssen die Geißböcke noch die Reise zum Champions League-Achtelfinalisten RB Leipzig antreten. Doch zunächst empfängt der FC am Mittwochabend den aktuellen Tabellenführer aus Leverkusen.

FC hat sich selbst aus dem Tief gezogen

Nach der verdienten 1:2-Niederlage gegen Union Berlin vor drei Wochen hätte die wenigsten dem FC wohl sieben Punkte bis zur Partie gegen den rheinischen Rivalen zugetraut. Zumal mit Borussia Dortmund und dem VfL Wolfsburg zwei echte Topteams auf dem Kölner Spielplan gestanden hatten. Doch die Mannschaft von Trainer Markus Gisdol schien im richtigen Moment die Kurve bekommen zu haben und arbeitete sich in den vergangenen Partien Stück für Stück selbst aus dem eigenen Tief. Zwei Spieltage vor Weihnachten steht der FC inzwischen über der Abstiegszone und würde diese Momentaufnahme wohl nur zu gerne mit über die Feiertage retten. Bei aktuell drei Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang und fünf Punkten auf Platz 17, sollte der FC dafür jedoch selbst weiter punkten, um nicht auf die Ergebnisse der Konkurrenz angewiesen zu sein. Je nach Ausgang der kommenden beiden Spieltage könnte diese Woche auch schon die Richtung für den Jahresbeginn vorgeben.

Da trifft es sich gut, dass die Geißböcke inzwischen mit der Überzeugung in ein Bundesliga-Spiel gehen können, hinten auch mal wieder die Null zu halten und selbst in Unterzahl defensiv nicht auseinander zu fallen. Das viel zitierte fehlende Selbstvertrauen, das nach 18 Partien ohne Sieg nur folgerichtig war, ist nach den jüngsten Erfolgen längst zurück. Mit den sieben Punkten im Rücken kann der FC nun auch selbstbewusst in die kommenden Partien gehen, auch wenn die Gegner Leverkusen und Leipzig heißen. “Die Arbeit bleibt die Gleiche, die Stimmung ist aber befreiter. Es macht die Dinge ein bisschen leichter”, erklärte Markus Gisdol vor der anstehenden Derby die aktuelle Gemütslage auf dem Trainingsplatz. Trotzdem weiß man auch am Geißbockheim, dass die harte Arbeit mit den sich nun einstellenden Ergebnissen nicht nachlassen darf. “Wir freuen uns über die Ergebnisse, versuchen uns aber nicht in der Tagesaktualität beeinflussen zu lassen. Wir müssen gewissenhaft bleiben.” Dabei betonte Gisdol, sich gemeinsam mit den Spielern genauestens auf die Stärken und mögliche Schwächen von Leverkusen einzustellen. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr stellte der FC schließlich schon einmal unter Beweis, wie man die Punkte gegen den Konkurrenten von der anderen Rheinseite in Köln behält.

Am liebsten alle drei Tage spielen

Für eine taktische Ausrichtung hatte sich der Trainer dabei am Montagmittag allerdings noch nicht entschieden. Bis auf den gesperrten Ondrej Duda steht Markus Gisdol das selbe Personal zur Verfügung wie in Mainz. Trotz der höheren Belastung in der englischen Woche sieht Gisdol nicht unbedingt die Notwendigkeit, innerhalb der ersten Elf großartig zu rotieren. Vielmehr freute sich der Trainer darüber, nach dem Erfolg in Mainz schnellstmöglich wieder auf den Platz zu gehen. “Wenn es gut läuft, will man am liebsten alle drei Tage spielen”, sagte der 51-jährige am Montag. Unabhängig des Ergebnisses gegen Leverkusen wird dem FC dieser Wunsch in der kommenden Woche erfüllt. Mit den Spielen am Mittwoch, Samstag und Dienstag geht es bis Weihnachten nun Schlag auf Schlag für den FC. Und mit zwei positiven Ergebnissen in der Bundesliga und einem Weiterkommen im Pokal könnte sich der FC selbst das schönste Weihnachtsgeschenk machen.

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