Ondrej Duda im Spiel gegen den VfL Wolfsburg. (Foto: Bucco)

Noch keine Wende, aber der FC verschafft sich Respekt

Für eine echte Wende reichen die vier Punkte für den 1. FC Köln aus den letzten zwei Spielen noch nicht. Doch sie sind Balsam für die Kölner Seele. Als Nächstes steht nun eines jener Spiele an, in denen sich die Geißböcke in der Vergangenheit eher schwer getan haben. Doch besser hätten die Spiele in Dortmund und gegen Wolfsburg kaum laufen können, um sich für das Duell beim 1. FSV Mainz 05 in Position zu bringen.

Ein Kommentar von Marc L. Merten

Nach den drei Auftaktniederlagen in die neue Saison war der Abstiegskampf für den FC noch nicht verloren. Nach dem schaurigen Auftritt in Bremen taten zwar die Augen weh, aber es war nicht alles schlecht. Und selbst nach der Pleite gegen Union Berlin lag nicht alles am Geißbockheim in Schutt und Asche. Man traute der Mannschaft von Markus Gisdol allerdings mit jedem nicht gewonnenen Spiel weniger zu. Doch in Dortmund, als niemand mehr so recht an die Wende glauben wollte, straften Trainer und Spieler alle Kritiker Lügen. Und nicht nur das: Gegen Wolfsburg bestätigten sie eine Woche später diese Leistung.

Niemand dürfte ernsthaft widersprechen, dass diese Erfolgserlebnisse im wohl letztmöglichen Moment für Markus Gisdol kamen. Und niemand wird nun behaupten, dass der Cheftrainer der Geißböcke wieder bombenfest im Sattel sitzt. Doch eines ist klar: Die Mannschaft ist bereit sich zu zerreißen und den Weg des Trainers mitzugehen. Sie war in Dortmund und gegen Wolfsburg voller Überzeugung, dass die Vorgaben des Trainerteams zum Erfolg führen würden, wenn sie diese nur mit größtmöglichem Einsatz umsetzen – und das, obwohl man auf nominell weitaus stärker besetzte Teams traf.

Mainzer Dämpfer als Warnung für den FC

Damit haben sich Trainer und Mannschaft Respekt verdient. Auch beim Gegner. Während Dortmund noch leichtfertig in die Partie gegangen war und dafür bestraft wurde, sah man den Wölfen von Minute eins an, dass sie den FC keinesfalls unterschätzen würden. Der 1. FC Köln hat sich in den letzten beiden Spielen also nicht nur vier Punkte erarbeitet und frisches Selbstvertrauen geholt, sondern auch Eindruck bei den Gegnern in der Liga hinterlassen. Das kann gegen die mental angeschlagenen Mainzer zum Vorteil gereichen, denn deren Aufschwung erfuhr in Bielefeld am Wochenende einen herben Dämpfer. Einen Dämpfer, den sich der 1. FC Köln am Samstag wiederum nicht erlauben darf. Denn die Leistungen in den letzten beiden Spielen sind nur dann etwas wert, wenn der FC sie in Mainz bestätigen kann.

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