Für Jorge Meré läuft es beim 1. FC Köln aktuell gut. (Foto: Bopp)

Wegen Sörensen: Meré muss bis Sommer bleiben

Der 1. FC Köln wird Jorge Meré in dieser Winter-Transferperiode voraussichtlich nicht abgeben. Zwar machte der Innenverteidiger seinen Wechselwunsch erneut deutlich, doch nach dem Abgang von Frederik Sörensen wird der Spanier beim FC gebraucht. 

Köln – Wie praktisch in jeder Transferperiode finden sich auch in diesem Januar Gerüchte um einen Abgang von Jorge Meré. Dass diese selbst immer wieder von Spielerseite angeheizt werden, ist dabei ein offenes Geheimnis. Denn wie der GEISSBLOG.KOELN bereits vor einigen Tagen berichtete, traten Meré und sein Berater im Winter 2019/20, im Sommer 2020 und auch vor der aktuellen Transferperiode mit dem Hinweis an den Klub heran, dass sich der Spieler gerne verändern würde. Bislang lag dem Verein jedoch noch in keinem Transferfenster ein konkretes Angebot für den Innenverteidiger vor. Nun berichtet das spanische Medium lavozdigital, dass der FC Cádiz aus der La Liga an Jorge Meré interessiert sei.

Nur lose Anfragen für Meré

Doch mit einer Rückkehr in seine Heimat dürfte es für den Innenverteidiger auch in diesem Winter nichts mehr werden. Denn neben Meré machte auch Frederik Sörensen seinen Wechselwunsch vor wenigen Wochen deutlich und war schlussendlich mit der Bitte an die Verantwortlichen herangetreten, seinen Vertrag aufzulösen. Da der Berater des ehemaligen Junioren-Nationalspielers Spaniens bis dahin aber noch kein konkretes Angebot eines anderen Vereins am Geißbockheim vorlegen konnte, bekam Sörensens Wunsch nach Vertragsauflösung Vorrang. Für Meré, dem einst eine Ausstiegsklausel von 30 Millionen Euro in den Vertrag geschrieben wurde, soll es nach GBK-Informationen bis zu heutigen Tag lediglich lose Anfragen gegeben haben, die für die Verantwortlichen am Geißbockheim nicht einmal eine Verhandlungsbasis dargestellt hätten.

Durch den Abgang von Frederik Sörensen in die italienische zweite Liga wird Meré nun also mindestens bis zum Sommer beim FC bleiben und um seinen Stammplatz kämpfen müssen. Mit Sava Cestic, Sebastiaan Bornauw und Rafael Czichos stehen Markus Gisdol, der zur Zeit vorwiegend mit Dreierkette spielen lässt, schließlich nur noch drei weitere Innenverteidiger zur Verfügung. Auf dem Platz ließ sich Meré zuletzt zumindest nicht seine potentielle Enttäuschung darüber anmerken, erneut nicht wechseln zu können. Selbst, nachdem Markus Gisdol in für zwei Spiele aus dem Kader strich, gehörte der Abwehrspieler nach seiner Einwechslung gegen Hoffenheim mit zu den besten.

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