Erfolgreicher U21-Trainer: Mark Zimmermann. (Foto: Bucco)

Torjäger, Dreierkette und ein erneuter Torwartwechsel

„Wir wollen die letzte englische Woche der Saison positiv abschließen.“ Nach dem 3:0-Erfolg in Straelen hofft der Mark Zimmermann auf etwas Zählbares für den 1. FC Köln beim Wuppertaler SV. Mit dem zuletzt treffsicheren Oliver Schmitt hat die U21 des FC dabei ein Ass im Ärmel. Georg Strauch wird hingegen vorerst ausfallen.

„Das erste Tor muss man einfach machen. Beim zweiten Tor habe ich den Ball perfekt getroffen.“ Trotz seiner beiden Treffer in Straelen wollte Oliver Schmitt seine Treffer nicht überbewerten. Doch sechs Tore in neun Spielen lassen sich sehen und machen dem 20-jährigen und den Geißböcken Hoffnung für den Saisonendspurt.

Wir haben in der Rückrunde zu viele Gegentore kassiert

Allerdings war in Straelen trotz des Erfolgs nicht alles optimal. “In den ersten zehn Minuten war eine Nervosität zu spüren”, sagte Mark Zimmermann, der dies auch auf die geänderte taktische Grundformation zurückführte. Überraschenderweise hatte er seine Abwehr als Dreier- statt der üblichen Viererkette aufgestellt. Im Zentrum agierte der Rückkehrer Marius Laux nach auskurierter Verletzung, flankiert von Robert Voloder links und Mathias Olesen rechts. „In den Luftduellen haben die drei viel abgeräumt“, lobte Zimmermann, der die Umstellung so begründete: „Wir haben in der Rückrunde zu viele Gegentore kassiert. Deswegen wollten wir einen Defensivspieler mehr in der letzten Reihe haben.“

Laux selbst fand das Experiment nach kurzer Eingewöhnung gelungen. “Am Anfang mussten wir uns erst noch ein bisschen reinfinden. Zwischen Robert und Matze zu spielen, hat Spaß gemacht, weil beide auch ein sehr gutes Spiel gemacht haben und wir insgesamt als Mannschaft souverän aufgetreten sind.“ Der Trainer ließ jedoch offen, ob die Dreierkette auch eine Option für das Gastspiel beim Wuppertaler SV sein könnte.

Roloff für Friedsam

Einen Wechsel wird es definitiv zwischen den Pfosten geben: Nachdem zuletzt Vincent Friedsam zweimal auflief, wird nun Julian Roloff im Tor stehen. „Er ist jetzt dran für zwei Spiele und hat mit Wuppertal und Aachen Top-Gegner, gegen die er uns helfen kann“, äußerte Zimmermann.

Noch keine Option für den Samstag sind Ricardo Henning und Luca Schlax. Beide sind nach ihren überstandenen Verletzungen bisher nur teilweise im Mannschaftstraining, sollen am Montag wieder im vollen Umfang einsteigen. Fehlen wird vorerst auch Georg Strauch. Bei dem Abwehr-Talent ergab die Untersuchung nach dem Straelen-Spiel eine Stauchung im Knie. Der 20-Jährige muss für etwa zehn Tage pausieren.

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