Jeff Chabot bleibt dem 1. FC Köln auch über die Saison hinaus erhalten. Der Innenverteidiger hat bei den Geißböcken einen Vertrag bis 2026 unterschrieben. Ursprünglich wäre der Leihvertrag der 25-Jährigen zum Saisonende geendet.
Es ist einer der wenigen Transfers, die der 1. FC Köln zur kommenden Saison auch ungeachtet der möglichen Transfer-Sperre tätigen durfte. Da Jeff Chabot in der laufenden Spielzeit bereits bei den Geißböcken registriert ist, dürfen die Kölner den Innenverteidiger fest von Sampdoria Genua verpflichten.
Da nach wie vor unklar ist, wie der CAS im Fall zwischen dem 1. FC Köln und Olimpija Ljubljana entscheiden wird und ob eine Aussetzung der Transfersperre erreicht werden kann, haben die Geißböcke nun Nägel mit Köpfen gemacht und Chabot bis 2026 an sich gebunden. Der Abwehrspieler hatte in den vergangenen Monaten mit starken Leistungen auf sich aufmerksam gemacht und mit dazu beigetragen, dass sich der FC defensiv deutlich stabilisieren konnte.
Keller dankt Sampdoria Genua
Entsprechend zufrieden zeigte FC-Geschäftsführer Christian Keller bei der Veröffentlichung. “Jeff hat nach einer nicht ganz einfachen Anlaufphase eine starke Leistungsentwicklung gemacht – insbesondere seit der Winterpause. Mittlerweile ist er Stabilisator unseres Defensivverbundes und passt als Typ sehr gut in unsere Mannschaft. Wir freuen uns sehr, dass wir ihn jetzt fix verpflichten konnten.”
Ursprünglich war in dem Leihvertrag mit Genua eine Kaufpflicht verankert gewesen, die bei einer gewissen Anzahl an absolvierten Spielen automatisch gegriffen hätte. Da Chabot diese Spiele aufgrund seiner schweren Sprunggelenksverletzung nicht mehr erreichen konnte, konnte der FC mit Sampdoria noch einmal verhandeln. Deswegen sagte auch Keller: “In diesem Kontext gilt unser Dank Sampdoria Genua für die konstruktiven, professionellen Transferverhandlungen.”
Das sagt Chabot zur Verlängerung
Chabot selbst begründete seine Entscheidung, beim FC bleiben zu wollen, wie folgt: “Als ich vor knapp eineinhalb Jahren hergekommen bin, habe ich ein bisschen Zeit gebraucht, um mich einzugewöhnen. Ich fühle mich sehr wohl hier und bin inzwischen beim FC und in Köln angekommen. Dabei spielt die Mannschaft eine große Rolle. Das habe ich in dieser Form noch nicht erlebt: Wie wir zusammen auf dem Platz stehen, aber auch der Zusammenhalt außerhalb – das gibt mir Selbstvertrauen. Deshalb bin ich froh, für weitere drei Jahre unterschrieben zu haben.”
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