Es geht auch ums Geld: So viel bekäme der FC für das Achtelfinale

Der 1. FC Köln spielt am Dienstagabend gegen den 1. FC Kaiserslautern nicht nur um das Erreichen der dritten Runde im DFB-Pokal. Für die Geißböcke geht es auch um viel Geld.

Steffen Baumgart träumt seit Beginn sein Fußball-Karriere vom DFB-Pokalfinale in Berlin. Immerhin ist der Pokalwettbewerb der kürzeste Weg zu einem Titel. Nur sechs Spiele müssen gewonnen werden, um am Ende den Pokal in die Höhe recken zu dürfen.

Bislang war der gebürtige Rostocker davon jedoch relativ weit entfernt. Mit dem SC Paderborn erreichte Baumgart 2017/18 und 2018/19 jeweils das Viertelfinale. Mit dem 1. FC Köln war bisweilen das Achtelfinale 2022 das beste Ergebnis. Letzte Saison gab es das Erstrunden-Aus beim SSV Jahn Regensburg.

Nun stehen die Geißböcke in der zweite Runden vor der Hürde 1. FC Kaiserslautern. Vom Papier her eine machbare Aufgabe. Doch jeder weiß, wie emotional und intensiv es beim Zweitligisten im Fritz-Walter-Stadion zugehen kann. Insbesondere in der aktuellen Form beider Mannschaften können die Roten Teufel durchaus zum Stolperstein für den FC werden.

So viel Geld gibt es für das Achtelfinale

Dass ein Weiterkommen im Pokal die Gemütslage beim 1. FC Köln nach der bislang verkorksten Bundesliga-Saison deutlich verbessern würde, ist dabei unstrittig. Doch auch das Bankkonto der Geißböcke würde sich über das Erreichen des Achtelfinales freuen.

Jede Mannschaft, die es unter die besten 16 des Wettbewerbes schafft, erhält nämlich 862.400 Euro. Hinzu kommen zudem noch die Einnahmen aus den Live-Übertragungen. Bei einem möglichen Heimspiel in der Dritten Runde würde dem FC ebenfalls noch einmal eine stattliche Summe garantiert.

Bereits die Teilnahme am Pokalwettbewerb hatte den Mannschaften 215.600 Euro gebracht. Für das Erreichen der zweiten Runde gab es 431.200 Euro. Bis zum Halbfinale schüttet der DFB insgesamt 69 Millionen Euro aus. Im Viertelfinale gäbe es 1.724.800 Euro, die vier Halbfinalsten erhalten jeweils 3.449.600 Euro. Die Prämie für das Finale in Berlin wurde derweil noch nicht festgelegt. Sicher ist jedoch: Sowohl für die klammen Kassen des 1. FC Köln als auch das eigene Gefühl wäre das Erreichen der nächsten Runde ein Segen.