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Jahresendspurt: Der Spielplan meint es erneut nicht gut mit dem FC

Steffen Baumgart und seine FC-Profis nach dem letzten Heimspiel des Jahres gegen Mainz. (Foto: Bucco)
Steffen Baumgart und seine FC-Profis nach dem letzten Heimspiel des Jahres gegen Mainz. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat im Jahresendspurt nicht nur zwei Auswärtsspiele, sondern auch zwei wiedererstarkte Gegner vor der Brust. Ohne eine deutliche Leistungssteigerung droht zu Weihnachten ein direkter Abstiegsplatz.

Noch zwei Spiele – noch zwei Reisen. Der Bundesliga-Spielplan, bereits zu Saisonbeginn ein heiß diskutiertes Thema rund um den 1. FC Köln, meint es auch zum Abschluss des Fußballjahres nicht gut mit den Geißböcken. Im Sommer war es das schwierige Auftaktprogramm mit dem Start bei Borussia Dortmund. Nun verbleiben zwei Auswärtsgegner mit aufsteigender Form.

Allein die Tatsache, dass 2023 mit zwei Partien in der Fremde innerhalb einer englischen Woche endet, darf aus FC-Sicht als unglücklich eingeschätzt werden. Hinzu kommt, dass sich sowohl der SC Freiburg, bei dem die Kölner am Sonntagnachmittag zu Gast sind, als auch Union Berlin, der Gegner am Mittwochabend, im Aufwind befindet.

SC Freiburg und Union Berlin im Aufschwung

Die Breisgauer erleben aktuell die beste Phase einer soliden Bundesliga-Saison. Sieben Punkte holte die Mannschaft von Christian Streich aus den letzten drei Begegnungen und blieb damit erstmals in dieser Spielzeit dreimal in Folge ungeschlagen.

Union Berlin wiederum durchbrach am vergangenen Wochenende, beim Liga-Debüt des neuen Trainers Nenad Bjelica, seine unfassbare Sieglos-Serie und schlug Borussia Mönchengladbach mit 3:1. Es war der erste Erfolg der Köpenicker seit August, nach neun Pleiten am Stück sowie einem Unentschieden. Und auch in der Champions League, bei der 2:3-Niederlage gegen Real Madrid, hinterließ Union einen guten Eindruck.

Keller: Deutliche Steigerung oder Niederlage

Dominique Heintz sagt vor den beiden Duellen mit seinen Ex-Clubs: “In Freiburg ist es immer ein schweres Auswärtsspiel. Union hat gegen Gladbach gewonnen und gegen Real ein gutes Spiel gemacht. Das sind Mannschaften mit Qualität. Aber jedes Spiel fängt wieder bei 0:0 an, wir müssen jeden Spieltag annehmen.”

Keine Frage, um nicht mit den derzeitigen zehn Punkten in die Winterpause zu gehen, braucht es eine Leistungssteigerung im Vergleich zum 0:0 gegen Mainz. Dies hat auch Sportchef Christian Keller bei Radio Köln betont: “Wir müssen zunächst mal mit voller Überzeugung nach Freiburg fahren und wissen: Wenn wir das auf den Platz bringen, was die Mannschaft bringen kann, wird es für den SC Freiburg schwer, das Spiel zu gewinnen. Und anschließend fahren wir mit der gleichen Haltung zu Union Berlin. Dann ist es in beiden Spielen mehr als möglich, etwas mitzunehmen – und ich bin nicht blauäugig, wir können natürlich auch beide Spiele verlieren. Wenn wir unsere Leistung nicht deutlich steigern, wird das der Fall sein.” Dann würde der FC Weihnachten wohl auf einem direkten Abstiegsplatz verbringen.

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