Angebrochen! Waldschmidt-Diagnose trifft den FC hart

Der 1. FC Köln muss länger auf Luca Waldschmidt verzichten. Wie die Geißböcke am Sonntag bekannt gaben, ist das Wadenbein des Stürmers angebrochen. Damit steht der 27-Jährige “mehrere Wochen” nicht zur Verfügung – mindestens.

Große Hoffnungen lagen auf Mark Uth und Luca Waldschmidt beim 1. FC Köln in der Rückrunde. Doch nach nur zwei Wochen im neuen Jahr muss der FC beide Stürmer als verletzt beklagen. Nach Uth (Knieverletzung im Testspiel gegen Essen) hat sich nun auch Waldschmidt verletzt – doch letzterer dürfte deutlich länger fehlen als Uth.

Wie der FC am Sonntag bekannt gab, hat sich bei einer MRT-Untersuchung herausgestellt, dass das Wadenbein des Stürmers angebrochen ist. Der 27-Jährige hatte im Abschlusstraining einen Schlag abbekommen, woraufhin die Wade schnell angeschwollen war. Am Samstagmorgen hatte der Angreifer dann erklärt, nicht für die Partie gegen Heidenheim zur Verfügung zu stehen.

Wie lange fehlt Waldschmidt wirklich?

Es folgte die Untersuchung – und die Ernüchterung: Denn Waldschmidt wird damit “mehrere Wochen fehlen”, wie der Club mitteilte. Diese Prognose könnte sich jedoch auch auf Monate ausweiten, je nach Heilungsverlauf und der Frage, wann Waldschmidt wieder belastbar sein wird. Auf Sicht können die Geißböcke jedoch nicht mehr mit dem ehemaligen Nationalspieler planen.

Waldschmidt wäre eigentlich als zweite Spitze oder als Spielmacher im System von Timo Schultz eingeplant. Ebenso wie Uth, der jedoch ebenso noch fehlen wird. Schultz hatte unter der Woche erklärt, dass bei Uth “nichts wirklich strukturell kaputt” sei. Was aber nicht bedeutet, dass der 32-Jährige vor seinem Comeback steht. Schultz erklärte, “dass Mark in den nächsten zwei, drei Wochen wieder auf dem Platz stehen wird”.

Auch Uth fehlt noch mehrere Wochen

Das heißt: Gegen Dortmund und Wolfsburg wird Uth auf jeden Fall noch fehlen, frühestens Anfang Februar gegen Frankfurt zurückkehren, wohl eher aber erst am Karnevalswochenende in Hoffenheim. Waldschmidt hingegen wird noch deutlich länger fehlen, womöglich bis ins Frühjahr hinein. Für den FC bedeutet dies herbe Rückschläge im Kampf um den Klassenerhalt.