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Mit Bekenntnis zum FC: Hübers “egoistische” Entscheidung

Timo Hübers hat seinen Verbleib beim 1. FC Köln erklärt. (Foto: Bucco)
Timo Hübers hat seinen Verbleib beim 1. FC Köln erklärt. (Foto: Bucco)

Timo Hübers sprüht wieder voller Tatendrang. Der Innenverteidiger hat sich zu einem Verbleib beim 1. FC Köln bekannt. Nach den ersten Trainingseinheiten erklärte der Abwehrspiele seine Gründe.

Die heißen Temperaturen und die pralle Sonne auf dem Trainingsplatz am Geißbockheim machen Timo Hübers derzeit nichts aus. Der Innenverteidiger hatte von dem zuvor schlechten Wetter in Köln nur vom Hörensagen mitbekommen. Er selbst hatte die Tage bis zum Vorbereitungsstart im Urlaub verbracht.

Dort hatte der 27-Jährige wohl auch seine finale Entscheidung für einen Verbleib beim 1. FC Köln getroffen. Zuvor hatte Hübers jedoch ein wenig Abstand gebraucht, um die “super enttäuschende” letzte Saison zu verarbeiten, wie er am Mittwoch nach der rund zweistündigen Trainingseinheit erklärte.

Hübers hat sich “andere Sachen angehört”

Mit einem “neutraleren Blick” habe Hübers den Abstieg dann auch für sich persönlich analysiert. Dank einer Ausstiegsklausel hätte der Abwehrspieler den Verein in diesem Sommer für eine festgeschriebene Ablösesumme verlassen können. Dabei machte der gebürtige Niedersachse keinen Hehl daraus, sich auch mit einem Wechsel beschäftigt zu haben. “Ich habe mir auch andere Sachen angehört”, gab Hübers zu.

Dem Vernehmen nach sollen insbesondere Udinese Calcio aus der Serie A sowie Clubs aus England an Hübers interessiert gewesen sein. Am Ende fiel die Wahl jedoch auf einen Verbleib beim FC. “Ich habe dann aber am Ende auch ganz egoistisch entschieden und mir das rausgesucht, was für mich das coolste Gesamtpaket hat. Das ist am Ende der FC gewesen”, erklärte Hübers.

“Kein Weltuntergang”: Viele Spieler bleiben

Der Verein, für den Hübers schon in der Saison 2025/16 im Nachwuchs gespielt hat, liege dem Innenverteidiger am Herzen. “Das fängt an im Verein mit den Leuten, die hier arbeiten und geht weiter über die Leute, die uns im Stadion unterstützen.” Trotz des Abstieges gebe ist eine Menge Sachen, die den Verein weiterhin attraktiv machen würden: “Das Stadion an sich, die Stadt, in der gesamten Verbindung.”

Der “Weltuntergang”, der dem FC noch vor zwei Monaten prognostiziert worden sei, wäre durch die zahlreichen Bekenntnisse der Spieler ebenfalls ausgeblieben. “Wir haben eine super schlagkräftige Truppe beisammen. Die Summe der Argumente hat dann zu der Entscheidung geführt”, erklärte Hübers seinen Verbleib.

Dabei habe sich Hübers während des Urlaubes auch mit seinen Teamkollegen ausgetauscht, die ebenfalls mittels Ausstiegsklausel den Verein hätten verlassen können. “Wir haben uns nicht täglich über alle möglichen Sachen informiert. Aber es gab einen kleinen Austausch”, sagte der 85-fache Bundesliga-Spieler. Mit der positiven Folge für den FC, dass sich neben Hübers auch zahlreiche andere Spieler aktiv zu einem Verbleib in der 2. Liga entscheiden haben.

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