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Ruthenbeck begeistert: “Das Beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe”

Stefan Ruthenbeck war in Jena begeistert von seiner Mannschaft. (Archivbild: IMAGO / Beautiful Sports)
Stefan Ruthenbeck war in Jena begeistert von seiner Mannschaft. (Archivbild: IMAGO / Beautiful Sports)

Die A-Junioren des 1. FC Köln haben im DFB-Pokal das Achtelfinale erreicht. Dank früher Tore und viel Spielwitz gewann die Mannschaft von Stefan Ruthenbeck hochverdient mit 5:0 (4:0) beim Chemnitzer FC – auch wenn die Geißböcke 45 Minuten in Unterzahl spielen mussten.

Nach etwas mehr als 25 Minuten war das DFB-Pokal-Spiel zwischen dem Chemnitzer FC und dem 1. FC Köln bereits entschieden. In einer fulminanten Anfangsphase spielte sich der FC mit viel Spielwitz eine Chance nach der anderen heraus und belohnte sich, anders als zuletzt in der DFB-Nachwuchsliga, mit schönen Toren.

Den Anfang machte Abdul Malik Yilmaz bereits in der siebten Spielminute. Fynn Schenten erhöhte nur vier Minuten später auf 2:0 (11.). U17-Weltmeister Justin von der Hitz traf wenig später zum 3:0 (14.). Spätestens mit dem 4:0 von Keyhan Sancarbarlaz (26.) war klar, dass sich die 500 Kilometer lange Anreise nach Sachsen gelohnt hatte.

Gelb-Rote Karte für den FC-Kapitän

Stefan Ruthenbeck, der im Vorfeld der Partie noch vor einem “erwachsenen und unangenehmen Gegner” gewarnt hatte, war nach der Partie stolz auf seine Mannschaft: “Gerade die erste Halbzeit war das Beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe. Die Jungs haben gezockt, die Chancen super herausgespielt und die Dinger dann auch gemacht.”

Der Sieg geriet auch dann nicht in Gefahr, als FC-Kapitän Nick Zimmermann unmittelbar vor der Pause eine fragwürdige Gelb-Rote Karte kassierte. Doch auch in Unterzahl gerieten die Geißböcke nicht in Bedrängnis. Im Gegenteil: Der bereits in der ersten Halbzeit eingewechselte Mittelstürmer Chinedu Chukwukelu stellte in der 77. Minute auf 5:0 und besorgte so den Endstand. 

Namhafte Konkurrenz schon ausgeschieden

“Aufgrund der Gelb-Roten Karte war es in der zweiten Halbzeit ein anderes Spiel. Aber auch dann haben wir es stark gemacht, tiefer gestanden und auf Konter gelauert. Unter dem Strich war das ein hochverdienter Sieg. Das hat Spaß gemacht”, gab Ruthenbeck zu Protokoll und stieg gut gelaunt in den Mannschaftbus zurück nach Köln.

Auf wen der FC im Achtelfinale des DFB-Pokals treffen wird, ist noch nicht bekannt. Namhafte Konkurrenten wie Bayern München (gegen Karlsruher SC) und Borussia Dortmund (gegen Bayer Leverkusen) mussten sich bereits aus dem Wettbewerb verabschieden. Die Geißböcke freuen sich nach der Gala in Sachsen auf das Achtelfinale und dürften sich nach der langen Busreise nun ein Heimspiel wünschen.

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