Sie haben sich vorhin als emotional bezeichnet. Gilt das für den Lukas Klünter auf oder neben dem Platz?
Eher neben dem Platz. Natürlich bin ich auch auf dem Platz emotional, aber eher, um mich zu motivieren. Ich bin niemand, der, wenn es mal Stress gibt im Spiel, dann da mitwirbelt.
Sie kommen aus Euskirchen…
…aus Erftstadt. Ich bin in Euskirchen geboren, in Erftstadt aber aufgewachsen. Ich habe in Friesheim gespielt, dann Weilerswist, Euskirchen, Bonn und jetzt Köln.
Zum Effzeh konnte ich nur Ja sagen
Und schon immer FC-Fan?
Auf jeden Fall! Ich habe schon immer mit Freunden die FC-Spiele geschaut, war im Stadion und es war immer mein Traum, hier irgendwann zu spielen. Dass sich das letztes Jahr erfüllt hat, ist natürlich toll. Jetzt gebe ich Gas, damit ich das noch so lange wie möglich erleben kann.
Wie kam 2014 der Kontakt zwischen Ihnen und dem FC zustande?
Ich hatte erst Kontakt zu Martin Bülles (Co-Trainer der U19, Anm. d. Red.) und dann auch mit Frank Schaefer. Ich hatte damals noch keinen Berater, deswegen war meine Familie bei allen Gesprächen dabei. Dann haben wir sehr gute Gespräche geführt und am Ende konnte ich einfach nur Ja sagen.
Es kann nur einen Klub geben – den FC
Hatten Sie denn auch noch Kontakt zu anderen Vereinen?
Andere Anfragen waren da, Gladbach war noch interessiert. Aber für mich war schnell klar, dass es nur einen Klub geben kann – und das war der FC.
Sie haben noch einen Vertrag bis 2017. Wie steht es um eine Verlängerung?
Wir haben noch keine Gespräche geführt. Ich denke, das wird in den nächsten Monaten kommen. Ich will durch Leistung auffallen, mich präsentieren und dann hoffentlich noch lange hier spielen kann.
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