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Die drei Neuen: Wer im Trainerteam welche Aufgaben übernimmt

Thomas Hickersberger, Gerhard Struber und Bernd Eibler. (Foto: Bucco)
Thomas Hickersberger, Gerhard Struber und Bernd Eibler. (Foto: Bucco)

Ein komplett neues Trainerteam hat den 1. FC Köln übernommen. Dass es drei Österreicher wurden, sei Zufall gewesen. Wie die Rollen unter Gerhard Struber neu verteilt werden sollen.

Die ersten beiden Trainingstage am Geißbockheim haben bereits gezeigt: Das Training des 1. FC Köln läuft anders ab als unter den Vorgängern Timo Schultz und Steffen Baumgart. Kein Wunder, schließlich ist nicht nur der Cheftrainer neu, sondern auch die Assistenten von Gerhard Struber.

Andere Übungen, andere Schwerpunkte, andere Ansprache: Struber zeigte sich bislang als aktiver Chef, der auch mal lautstark Übungen erklärte und anderen Ausführungen einforderte. Darüber hinaus ließ er seinen Assistenten Bernd Eibler und Thomas Hickersberger einzelne Gruppen, um diese anzuleiten. Auch mit dem Team der Videoanalysten, die jedes Training überwachen, gab es sofort einen regelmäßigen Austausch.

So kam das Trainerteam zustande

Auch wenn sich die Trainingsarbeit nach drei Einheiten (eine am Montag, zwei am Dienstag) noch schwer bewerten lässt: Struber gab am Montag schon einmal einen Einblick, wie in Zukunft die inhaltliche Aufteilung im Trainerteam erfolgen soll. Struber und Eibler kennen sich bereits aus der gemeinsamen Arbeit in New York, sodass das Duo bereits eingespielt ist. Hickersberger hingegen kam nach fünf Jahren bei Rapid Wien als externer Assistent hinzu.

Dass das Trio komplett aus Österreichern besteht, sei dabei allerdings Zufall gewesen, betonte Sport-Geschäftsführer Christian Keller. “Bernd war ein Vorschlag von Gerhard”, sagte der Sportchef am Montag. “Es war ein sehr überzeugender Vorschlag, sodass wir uns sehr schnell für ihn entschieden haben.” Bei Hickersberger habe es dagegen keine Verbindung gegeben. “Wir hatten ein gewisses Profil für den zweiten Assistenten – und Thomas hat am Schluss von allen Kandidaten das Profil am besten erfüllt.”

Struber will “glaubhaften Fußball” spielen lassen

So wurden es also drei Österreicher, die nun den FC anführen – und unterschiedliche Qualitäten mitbringen. “Bernd weiß, was wir brauchen, um unsere Spielidee zu entwickeln”, sagte Struber. “Thomas hat schon sehr viel Erfahrung in dieser Rolle und bringt andere Stärken mit. Thomas wird mehr bei Positionierung, Ballbesitz und auch Standardsituationen arbeiten. Bernd wird in den anderen Phasen des Spiels seinen Wirkungsgrad haben.”

Struber beschrieb sich selbst zudem als “pragmatisch” und mit einer “klaren Route”, der “mit Herz und Hirn” arbeite und an der Seitenlinie “keine Show liefern” wolle. Er wolle mit seiner Mannschaft einen “glaubhaften Fußball” spielen lassen. Daran wird nun am Geißbockheim gearbeitet. Mit Struber, Eibler und Hickersberger in der Führung – und in der Hoffnung, dass der FC künftig wieder in der Lage sein wird, einem Spiel den eigenen Stempel aufdrücken zu können.

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