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Sorgen um Finkgräfe: Youngster verletzt – überraschender Ersatz

Max Finkgräfe verlässt mit schmerzverzerrtem Gesicht das Spielfeld in Euskirchen. (Foto: GEISSBLOG)
Max Finkgräfe verlässt mit schmerzverzerrtem Gesicht das Spielfeld in Euskirchen. (Foto: GEISSBLOG)

Der 1. FC Köln bangt nach dem Testspiel gegen VV St. Truiden um Max Finkgräfe. Der Linksverteidiger musste früh verletzt vom Feld. Überraschend kam als Ersatz aber nicht Leart Pacarada.

Aus Euskirchen berichtet Marc L. Merten

Es lief die zehnte Minute zwischen dem 1. FC Köln und VV St. Truiden, als FC-Mannschaftsarzt Dr. Paul Klein und Physiotherapeut Christian Osebold auf den Rasen eilten. Max Finkgräfe lag an der Seitenlinie auf dem Boden und hatte sichtlich Schmerzen am rechten Knie.

Schnell war klar: Der Linksverteidiger würde nicht weitermachen können. Finkgräfe schlich vom Platz, biss sichtlich auf die Zähne vor Schmerzen und machte den Eindruck, als wüsste er bereits, dass er sich verletzt hatte. Ohne ein weiteres Wort ging es für den 20-Jährigen in die Kabine.

Struber: “Das tut richtig weh”

Finkgräfe wurde noch am Abend in die MediaPark Klinik gefahren, um die genaue Diagnose zu erhalten. Diese wird auch darüber entscheiden, ob der Linksfuß überhaupt am Sonntag mit ins Trainingslager wird reisen können. Ein Ausfall wäre für den FC ein herber Schlag, denn Finkgräfe liegt im internen Ranking hinten links bislang klar vorne.

“Das tut richtig weh, dass wir den Max heute verloren haben”, sagte Gerhard Struber nach der Partie. “Wir machen einen Scan, aber er hat schon Schmerzen im Knie und wir hoffen auf nichts Schlimmes. Es war ein Pressschlag, bei dem das Knie nach innen weggegangen und gedreht ist. Ein Band könnte ein Stück weit beansprucht worden sein. Das Trainingslager wackelt auf jeden Fall.”

Wäschenbach hilft wieder aus

Für Finkgräfe kam Meiko Wäschenbach in die Partie. Die Personalie kam insofern überraschend, als dass mit Leart Pacarada der etatmäßige Ersatz auf dieser Position auf der Bank blieb, während Allrounder Wäschenbach ran durfte. Damit musste der Youngster erneut in der Defensive aushelfen, obwohl er eigentlich im Mittelfeld zuhause ist.

Wäschenbach spielte von der 13. bis zur 63 Minute, ehe die großen Wechsel anstanden – und dann auch Pacarada in die Partie kam. Struber hatte entschieden, dass Pacarada körperlich nur 30 Minuten bekommen sollte. Wäschenbach hingegen dürfte am Samstag gegen Viktoria Köln in der Startelf stehen. Nur auf welcher Position, da wird sich der Youngster wohl einmal mehr überraschen lassen müssen.

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