Es war der letzte Test vor dem Start der zweiten Saisonhälfte. Der FC Köln präsentierte sich konzentriert gegen den Ligakonkurrenten aus Bochum und setzte sich letzten Endes verdient mit 2:1 (2:0) durch.
Trotz eisiger Temperaturen im Franz-Kremer-Stadion war die Mannschaft von Markus Anfang von Beginn an hellwach. Dabei bot die Startaufstellung einige interessante Personalien: So begann Jonas Hector auf der linken Seite in der Innenverteidigung, Florian Kainz machte seine Sache auf der linken Seite sehr solide. Auch Niklas Hauptmann, der in der ersten Halbzeit den Vorzug vor Salih Özcan oder Rückkehrer Christian Clemens bekam, war immer wieder auffällig.
Terodde unglücklich vom Elferpunkt
Die Aufmerksamkeit, die der FC aufs Feld brachte, zahlte sich auf prompt aus. In der fünften Minute erzielte Jhon Cordoba die Führung, nur wenige Momente später schnürte er den Doppelpack. Er hatte sogar mehrere Chancen aufs frühe 3:0. Die größte Chance auf das dritte Tor hatte jedoch Simon Terodde, der seinen selbst herausgeholten Elfmeter vergab.
Bochum kann den Druck nicht hochhalten
Nach der Pause wandelte sich das Bild: Der FC trat nicht mehr so dominant auf und bekam immer mehr Probleme mit den frecher werdenden Bochumern. Diese kamen durch den sehr auffälligen Silvere Ganvoula in der 68. verdientermaßen zum Anschluss, konnten aber den Druck auch nicht mehr hochhalten. Die Geißböcke bekamen immer wieder Platz bei Kontersituationen, konnten diesen aber in letzter Konsequenz nicht mehr nutzen, weswegen das Endergebnis logischerweise 2:1 heißt. Unterm Strich steht also eine geglückte Generalprobe – entschieden vom Doppelpacker Jhon Cordoba.
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