Köln ist ein teures Immobilien-Pflaster. (Foto: IMAGO / Westend61)

Köln ist ein teures Immobilien-Pflaster. (Foto: IMAGO / Westend61)

Darum ist ein Immobilienmakler die Provision wert

DIY. Diese Abkürzung findet sich immer häufiger auch im Immobilienmarkt. „Do it yourself“ – nach diesem Motto legen sich immer mehr Menschen ihre Eigenheime zu und verkaufen Eigentümer ihre Immobilien auf direktem Wege. Ihr gemeinsames Ziel: Sie wollen die Maklerprovision umgehen. Doch gerade wegen der immer weiter steigenden Preise ist ein Immobilienexperte von großer Bedeutung.

Köln gehört zu den „Big Seven“, den teuersten Großstädten Deutschlands. Zwar lag der Quadratmeterpreis in der Domstadt in 2020 mit 4.261 Euro unter 50 Prozent des Preises in Deutschlands teuerster Stadt München (8.613 EUR). Trotzdem hatte sich das kölsche Pflaster im Vergleich zu 2019 inflationsbereinigt um 6,9 Prozent gesteigert – trotz der Corona-Pandemie, die viele Märkte weltweit im Mark erschüttert hatte.

Auch in 2021 hat Deutschland einen neuerlichen Anstieg der Immobilienpreise beobachten können. Die Preisdynamik bei Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern ist trotz Pandemie ungebrochen und liegt bundesweit laut den Experten des Berliner Unternehmens Immoscout24 zwischen plus 7,5 (Einfamilienhaus-Neubau) und plus 11,3 Prozent (bestehende Wohnimmobilie).

Freiheit in den eigenen vier Wänden

Eigentümer wie Kaufinteressenten gleichermaßen stellen sich daher die Frage: Werden die Preise unvermindert steigen oder zwischenzeitlich zurückgehen? Anders ausgedrückt: Verkaufen, bzw. Kaufen oder besser Abwarten? Joachim Mattern ist seit über 15 Jahren spezialisiert auf die Vermittlung von Wohnimmobilien in Köln und Umland. Allein in dieser Zeit haben sich die Preise in der Domstadt verdoppelt, mancherorts sogar verdreifacht. Für den 66-Jährigen ist die Antwort daher klar: „Ich kann Kaufinteressierten nur dazu raten, ihre Finanzierung bald zu klären. So sind sie bereit, wenn sie ihre Wunschimmobilie gefunden haben. Denn günstiger wird es wohl erst einmal nicht mehr.“

Das liegt auch daran, dass selbst die Corona-Krise keinen Preisrückgang bewirkt hat. Eine Entwicklung, die für den Gründer von JOMA Immobilien nicht überraschend kam. „Seit Beginn der Pandemie haben viele Menschen die Erfahrung gemacht, dass es ihnen in ihrer bisherigen Wohnung zu eng geworden ist“, sagt Mattern. „Es fehlt ein Rückzugsort, das Zimmer für das Home-Office oder in den Phasen des Lockdowns ein Balkon oder Garten. Wir sehnen uns doch alle in Zeiten der Einschränkungen nach Freiheit auch in den eigenen vier Wänden.“

Auf eigene Faust – auf eigene Gefahr

Ob innerhalb Kölns oder im Speckgürtel der Metropole – Mattern konnte in den vergangenen zwei Pandemie-Jahren ein deutlich gestiegenes Interesse vernehmen, auf Seiten der Verkäufer genauso wie auf Seiten der Interessenten. Dazu trug einerseits die deutsche Geldpolitik bei. „Die Zinsen für Immobilienkredite sind seit Jahren historisch niedrig“, sagt Mattern. Andererseits war vor allem seine Expertise als Makler gefragt.

Joachim Mattern - JOMA Immobilien. (Foto: JOMA)
Joachim Mattern – JOMA Immobilien. (Foto: JOMA)

Der Boom des Onlineshoppings hatte zwischenzeitlich dazu geführt, dass auch Eigenheim-Besitzer und Kaufinteressenten ihr Glück auf eigene Faust über Internetportale versuchten. Ihr erster Gedanke aufgrund der immer weiter steigenden Preise war, zumindest die Maklerprovision einsparen zu können, wenn sie den Immobiliendeal selbst abwickelten.

Schutz vor unsichtbaren Risiken

Doch die andere Seite der Medaille wurde vielen von ihnen erst hinterher bewusst. „Zu mir kamen die Menschen mit den unterschiedlichsten Geschichten. Verkäufer, die nicht den gewünschten Preis erzielten, weil sie ihre Immobilie nicht attraktiv präsentiert hatten. Käufer, die erst nach dem Abschluss Mängel an der Immobilie entdeckten, weil sie kein professionelles Gutachten hatten erstellen lassen“, erzählt Mattern. „Als Makler ist es meine Aufgabe, genau das zu vermeiden, indem ich ihnen alle Informationen zur Verfügung stelle, die sie für ihre Entscheidung brauchen.“

Von der Bestandsaufnahme über ein Gutachten bis hin zur Mängelanalyse und notariellen Abwicklung – die Aufgaben eines Maklers umfassen weit mehr als nur die Terminierung einer Besichtigung. „Immobilien kauft man nicht wie Kugelschreiber, die wir im Laden ausprobieren und im Zweifel einen anderen nehmen können, wenn uns die Farbe nicht mehr gefällt oder die Miene anfängt zu schmieren“, sagt Mattern. „Bei einer so weitreichenden Entscheidung wie einer Immobilie ist es unabdingbar, sich von einem Experten beraten zu lassen. Meine wichtigste Funktion ist, meine Klienten vor Risiken zu schützen.“ Gerade in Zeiten immer weiter steigender Preise.

Joachim Mattern ist seit 2005 als Immobilienmakler in Köln und Umland tätig und spezialisiert auf die Vermittlung von Wohnimmobilien. Von Eigentumswohnung über Ein- und Mehrfamilienhäuser bis zu Grundstücken und Luxusvillen – Sie wollen Ihre Immobilie verkaufen oder sind auf der Suche nach einem neuen Zuhause? Dann wenden Sie sich an JOMA-Immobilien, den lokalen GEISSBLOG-Partner unseres Vertrauens!

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