Entwarnung aus der MediaPark-Klinik: Jeff Chabot droht nach seiner verletzungsbedingten Auswechslung in Frankfurt keine längere Pause. Das verkündete der 1. FC Köln nach einer MRT-Untersuchung am Montagmittag.
Als Frankfurts Neuzugang Niels Nkounkou am späten Sonntagnachmittag doch noch zum verdienten 1:1 für die Eintracht traf, war Jeff Chabot bereits in die Stadion-Katakomben verschwunden. 79 Minuten hatte sich der wieder mal starke Innenverteidiger (GEISSBLOG-Note 1,5) in jeden Ball geworfen, dann musste er nach einem Ausfallschritt mit Oberschenkel-Problemen ausgewechselt werden.
Steffen Baumgart wagte nach Abpfiff keine Prognose, und so dürfte die Diagnose am Montag auch beim FC-Trainer für Erleichterung gesorgt haben. Chabot habe sich “keine strukturelle Verletzung” zugezogen, erklärte der Club am Nachmittag nach einer MRT-Untersuchung in der MediaPark-Klinik.
Jeff Chabot tritt in Länderspielpause kürzer
Folglich sollte einem Einsatz nach der Länderspielpause, im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim, nichts im Wege stehen. Wobei Chabot in dieser Woche kürzertreten und individuell trainieren wird, das Testspiel am Mittwochabend beim SV Bergisch Gladbach findet ohne den Abwehrmann statt.
In Frankfurt war Luca Kilian für den 25-Jährigen eingewechselt worden. Diesen traf beim Gegentor keinerlei Schuld, auch der zuvor schier unüberwindbare Chabot wäre bei Nkounkous Schuss ins lange Eck nur machtloser Zuschauer gewesen.
Sollte sich Chabots Genesungsprozess doch verzögern, wäre Rechtsfuß Kilian gegen Hoffenheim wohl die erste Wahl an der Seite des gesetzten Timo Hübers. Dominique Heintz darf sich gegen die von Mike Wunderlich trainierten Bergisch Gladbacher erstmals nach seiner Rückkehr im FC-Trikot präsentieren – und ab sofort um seinen Platz in Baumgarts Innenverteidiger-Rangordnung buhlen.
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