Nach 335 Tagen: FC-Stürmer vor Comeback

Steffen Baumgart hat Florian Dietz’ Comeback angekündigt. Mark Uth macht ebenfalls Fortschritte, soll sich aber noch bis zur Länderspielpause gedulden, wie der Trainer des 1. FC Köln erklärt.

Florian Dietz sieht Licht am Ende eines 335 Tage langen Tunnels. Der Stürmer des 1. FC Köln steht nach elfmonatiger Verletzungspause vor seinem Comeback.

Am 30. Oktober 2022 hatte sich Dietz beim Bundesliga-Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim den zweiten Kreuzbandriss seiner noch jungen Karriere zugezogen. Am 30. September 2023 soll er erstmals wieder mit dem Geißbock auf der Brust auflaufen – in der Regionalliga West gegen Alemannia Aachen.

Dietz und Uth mit Fortschritten

„Flo ist so weit, dass er am Wochenende mit hoher Wahrscheinlichkeit in der U21 spielen wird“, sagt Steffen Baumgart, der Dietz vergangene Saison aus der zweiten Mannschaft zu den Profis befördert hatte. In 18 Einsätzen traf Dietz dreimal, bis zu seiner schweren Verletzung.

Ebenfalls Fortschritte macht Mark Uth, der bereits vergangene Woche Teile des Mannschaftstraining absolviert hatte und am Dienstag nun auch wieder in die Spielformen integriert wurde. „Was er im Moment macht, sieht besser aus, das hat aber nichts mit einem Spiel zu tun“, erklärt Baumgart und wiederholt: „Ich habe schon deutlich gesagt, dass ich ihn erst mal noch 14 Tage auf dem Trainingsplatz sehen will.“

Endlich zurück auf dem Rasen ist seit dieser Woche Jan Thielmann, der sich im Sommer bei der U21-Nationalmannschaft eine schwere Muskelverletzung zugezogen hatte. Bis zu seinem Comeback werden allerdings noch einige Wochen oder gar Monate vergehen. 

„Das wird nichts vor November“, erklärt Baumgart und freut sich dennoch über Thielmanns Rückkehr: „Es ist schön, jemanden mal wieder lächeln zu sehen. Aber das dauert leider alles seine Zeit.“ Als Thielmann am Dienstag mit Mathias Olesen und Noah Katterbach seine Laufrunden drehte, gab es Applaus vom Trainer und der Mannschaft.