Dejan Ljubicic ist womöglich mit dem Schrecken davongekommen. Nach der Auswechslung des Österreichers im Länderspiel gegen die Republik Moldau rechnet der 1. FC Köln nicht mit einer schwerwiegenden Verletzung.
Das Lazarett des 1. FC Köln scheint sich nicht zu vergrößern. Auf GEISSBLOG-Anfrage vermeldete der Club am Freitagmittag leichte Entwarnung bezüglich Dejan Ljubicic.
Der Mittelfeld-Allrounder war am Vorabend im Testspiel der österreichischen Nationalmannschaft gegen Moldau (1:1) nach 35 Minuten ausgewechselt worden. Ljubicic hatte über Schmerzen im rechten Sprunggelenk geklagt.
Ljubicic reist nicht von Nationalmannschaft ab
Er könnte das Feld früh genug verlassen haben, um Schlimmeres zu verhindern. Aktuell geht man am Geißbockheim nicht von einer ernsthaften Verletzung aus. Der 25-Jährige werde nicht von der Nationalmannschaft abreisen, sondern in Österreich durchgecheckt und behandelt.
Stand jetzt solle Ljubicic sogar mit nach Stockholm reisen, wo Österreich am Dienstagabend ein ganz entscheidendes Spiel am Kampf um die Teilnahme an der Europameisterschaft 2024 absolviert.
Das Team von Ex-Bundesliga-Trainer Ralf Rangnick ist mit zehn Punkten aus vier Partien Spitzenreiter der Quali-Gruppe F – vor Belgien und den Skandinaviern. Mit einem Auswärtssieg könnte Österreich Verfolger Schweden (drei Spiele, drei Punkte) weiter distanzieren.
Ljubicic in Wien von Sprunggelenk ausgebremst
Ob Ljubicic mithelfen kann und darf, werden die nächsten Tage zeigen. Er hatte bereits den Kölner Pflichtspiel-Auftakt im DFB-Pokal beim VfL Osnabrück aufgrund von Sprunggelenksproblemen verpasst. Noch wesentlich schlimmer hatte es ihn Ende 2020 als Kapitän von Rapid Wien erwischt, als er wegen eines Bänderrisses im rechten Sprunggelenk 14 Spiele aussetzen musste.
Beim FC herrscht die Hoffnung, dass Ljubicic in der kommenden Woche, wenn die TSG Hoffenheim im RheinEnergieStadion gastiert, fit ist. Bleiben die Geißböcke von weiteren Schreckmomenten ihrer Nationalspieler verschont und steigt Davie Selke am Montag wie geplant wieder ins Teamtraining ein, könne die personelle Bilanz der Länderspielpause doch eine positive werden.
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