Steht Mark Uth gegen den FC Augsburg erstmals seit Juli 2022 in der Startelf des 1. FC Köln? Der Offensiv-Star ist “bereit” für mehr Einsatzzeit und versichert: “Wir wissen, was auf dem Spiel steht.”
Es war nicht nur sein erster Pflichtspiel-Treffer seit genau 458 Tagen – auch Mark Uths Worte nach dem bitteren Pokal-Aus beim 1. FC Kaiserslautern (2:3) sorgten für neue Hoffnung rund um den 1. FC Köln.
Natürlich müsse man zunächst mal den Trainer fragen, antwortete Uth auf die Frage, ob es am Samstag gegen den FC Augsburg für mehr als einen Joker-Einsatz reichen könnte. Doch dann machte er klar: “Körperlich habe ich mich sehr, sehr gut gefühlt. Ich glaube, ich bin bin bereit, ja.”
Uth: “Wir wissen, was auf dem Spiel steht”
Nach einer kompletten Saison ohne Startelf-Nominierung will Uth endlich wieder ins RheinEnergieStadion einlaufen – von Beginn an für seinen FC auflaufen. Kaum einen anderen Profi dürfte die aktuelle Krise so sehr treffen wie den gebürtigen Kölner, der nach drei Operationen an Adduktoren und Leiste sowie ewig langer Leidenszeit wieder fit ist. Und nichts lieber möchte, als auch die Leidenszeit der Geißböcke zu beenden.
“Ich will einfach nur helfen und Gas geben, damit wir aus der Situation rauskommen. Ich will gesund bleiben und Spaß am Fußball haben”, sagte der 32-Jährige nach seinem verheißungsvollen Joker-Auftritt auf dem Betzenberg, wo er per Kopf zum 2:3-Endstand getroffen hatte.
Wenn wir tatsächlich Fußball spielen, sieht es auch ganz gut aus, und wir können die Tore machen.
Mark Uth vor Augsburg
Mit Uth und dem ebenfalls eingewechselten Jan Thielmann hatte der FC in 20 Minuten ein Vielfaches der Gefahr der vorherigen Spielzeit entfacht. Mit Blick auf das Heimspiel gegen Augsburg forderte der Routinier: “Wir müssen von der ersten Minute an so spielen wie in der Schlussphase – so wie wir es eigentlich können. Ich bin davon überzeugt, dass wir das am Samstag machen werden. Wir wissen, was auf dem Spiel steht.”
Uth, bis zu seinem Comeback in Leipzig nur Zuschauer und Edel-Fan, glaubt an die Qualität der Mannschaft: “Man hat ja gesehen: Wenn wir tatsächlich Fußball spielen, sieht es auch ganz gut aus, und wir können die Tore machen. So müssen wir weitermachen, dann können wir einige Punkte holen.” 36 fehlen bis zum erklärten Saisonziel, der magischen 40-Punkte-Marke. Der Vize-Kapitän appelliert: “Wir dürfen uns nicht aufgeben!”
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