Der 1. FC Köln hat gegen Eintracht Frankfurt endlich mal wieder gewonnen. Vor dem Spiel bei der TSG Hoffenheim denkt Timo Schultz dennoch über “ein, zwei” Veränderungen in der Startelf nach. Vor allem ein Profi drängt sich ihm auf.
Timo Schultz hat in seinem ersten Monat beim 1. FC Köln ein glückliches Händchen mit seinen Personal-Entscheidungen bewiesen. Allen voran das konsequente Setzen auf Eigengewächs Max Finkgräfe und die überraschende Startelf-Nominierung von Doppel-Torschütze Faride Alidou dienen als Beispiele hierfür.
Gegen Eintracht Frankfurt vertraute Schultz zuletzt auf dieselbe Startelf wie beim 1:1 in Wolfsburg und landete nach 90 weitestgehend fehlerfreien Minuten – sowie einer Leistungssteigerung im Vergleich zur Vorwoche – den ersten Sieg seiner FC-Amtszeit.
Schultz denkt über “ein, zwei” Wechsel nach
Vor dem Auswärtsspiel bei der TSG Hoffenheim am Sonntagabend betont der Kölner Trainer dennoch: “Wenn man gewonnen hat, ist das kein Freifahrtschein. Ich würde nicht ausschließen, dass wir am Wochenende ein, zwei Positionen verändern.” Unabhängig des krankheitsbedingten Ausfalls von Timo Hübers. Nur Poker, um die Spannung hochzuhalten und den Gegner im Unklaren zu lassen? Das wird sich erst Sonntag offenbaren, wenn um 16.30 Uhr die Aufstellungen bekannt gegeben werden.
Vor allem einen Profi hebt Schultz als potenziellen Startelf-Rückkehrer hervor: “Gerade Linton Maina hat diese Woche sehr gut trainiert. Er ist sowieso mehr als eine Alternative.” Der Flügelflitzer war zuletzt zweimal in Folge nur Joker – erstmals in dieser Saison, unter Steffen Baumgart hatte Maina quasi eine Start-Garantie gehabt.
Schultz sagt trotz bislang weniger Wechsel in seinen Anfangsformationen: “Ich bin froh, dass wir einen gesunden Konkurrenzkampf haben, dass wir auf jeder Position Alternativen haben.” Ein Woche für Woche offenes Duell scheint auch unter ihm jenes zwischen Benno Schmitz und Rasmus Carstensen um die Rechtsverteidiger-Position zu sein.
“Man muss sich immer wieder im Training empfehlen”, betont der 46-Jährige und freut sich, “dass wir in den letzten Wochen sehr gut durchgekommen sind personell”. Nach den anfänglichen Verletzungen von Mark Uth, Luca Waldschmidt und Davie Selke versteht sich.
So könnte der 1. FC Köln beginnen: Schwäbe – Schmitz, Kilian, Chabot, Finkgräfe – Martel, Huseinbasic – Alidou, Ljubicic – Kainz – Thielmann
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