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Jakobs will “auf jeden Fall zum FC zurückkehren“

Ismail Jakobs im FC-Trikot. (Foto: Bucco)
Ismail Jakobs im FC-Trikot. (Foto: Bucco)

Ismail Jakobs, 2021 vom 1. FC Köln zur AS Monaco gewechselt, ist aktuell auf Heimatbesuch. Im Laufe seiner Karriere würde er gerne noch einmal dauerhaft zu seinem Ausbildungsclub zurückkehren.

Am Mittwoch stattete Ismail Jakobs dem Geißbockheim nur einen kurzen Besuch ab, schaute beim Training seiner Ex-Kollegen vorbei. Doch der Linksverteidiger der AS Monaco kann sich in Zukunft auch eine dauerhafte Rückkehr zum 1. FC Köln vorstellen. “Der FC ist mein Verein, Köln meine Stadt: Ich will auf jeden Fall noch mal zum FC zurückkehren”, sagt Jakobs in einem Interview mit dem Kölner Stadt-Anzeiger.

Bis dahin dürften gewiss noch einige Saisons vergehen, das Kölner Eigengewächs ergänzt: “Ich bin 24, das könnte noch gut klappen.” Aber zunächst mal ist Jakobs bis 2026 an Monaco gebunden und spielt mit dem französischen Vize-Meister künftig Champions League – während dem FC der Absturz in die Zweitklassigkeit droht.

Jakobs: “Brisanteres Duell gäbe es wohl nicht”

Aufgrund einer Knieverletzung ist die Ligue-1-Saison für den Erftstädter bereits seit Mitte April beendet. Auf Heimatbesuch war es ihm nun “ein Bedürfnis, am Geißbockheim zu sein, um den Jungs für Samstag Glück zu wünschen. Ich fiebere da richtig mit. Wir hatten 2021 beim FC eine ähnliche Situation kurz vor dem Saisonfinale.” 

Damals siegten die Geißböcke durch einen späten Treffer von Sebastiaan Bornauw mit 1:0 gegen Schalke und schafften dank Schützenhilfe den Sprung in die Relegation, wo nach einer Hinspiel-Niederalge gegen Holstein Kiel durch ein 5:1 im Rückspiel der Klassenerhalt gelang.

Ismail Jakobs schaute am Mittwoch beim Training des 1. FC Köln vorbei. (Foto: GEISSBLOG)
Ismail Jakobs schaute am Mittwoch beim Training des 1. FC Köln vorbei. (Foto: GEISSBLOG)

“Ich weiß, wie man sich da als Spieler fühlt, was für ein Druck auf einem lastet. Es wäre fantastisch, sollten die Jungs es doch noch schaffen und dann in der Relegation auf Fortuna Düsseldorf treffen. Ein brisanteres, geileres Duell gäbe es wohl nicht”, meint Jakobs.

Jakobs hat WM 2026 im Visier

Er selbst freue sich derweil “extrem” auf die Champions League. Mit der aktuellen Saison sei er “zufrieden”, bilanziert: “Ich war vor der Verletzung auf meiner Position gesetzt. Wir sind Vizemeister hinter Paris geworden. (…) Dann war ich zwischendurch mit dem Senegal beim Afrikacup.”

Jakobs’ “nächstes großes Ziel” nach dem Champions-League-Debüt für Monaco “ist natürlich die WM 2026” in Kanada, Mexiko und den USA. Bevor er irgendwann zum 1. FC Köln zurückkehren möchte.

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