Nachwuchstrainer geht nach 14 Jahren – und wird Nachfolger von Ex-FC-Profi

Jakob Strehlow verlässt den 1. FC Köln. Der bisherige U17-Trainer der Geißböcke wechselt zum FC Augsburg. Bei den Fuggerstädtern übernimmt er ebenfalls die B-Junioren.

Das Nachwuchsleistungszentrum des 1. FC Köln verliert einen langjährigen Mitarbeiter: Jakob Strehlow steht künftig beim FC Augsburg an der Seitenlinie. “Danke für 14 Jahre großartige Leidenschaft für den FC bei denen verschiedenen Trainertätigkeiten”, lauten die Abschiedsworte der Geißböcke auf Instagram.

Strehlow betreute in der vergangenen Saison die Kölner U17, war zuvor unter anderem auch Stefan Ruthenbecks Co-Trainer bei der U19 gewesen. Dass er den FC verlassen würde, hatte sich zuletzt bereits angedeutet, da Vladyslav Moschenski als neuer U16-Coach präsentiert wurde (der GEISSBLOG berichtete). Der internen Trainer-Rotation mit Manuel Hartmann zufolge hätte eigentlich Strehlow diesen Posten einnehmen müssen.

Augsburg lobt Strehlows “große Expertise”

Stattdessen zieht es ihn nun also nach Augsburg. „Nach vielen Jahren in Köln freue ich mich sehr auf meine neue Aufgabe beim FC Augsburg”, sagt Strehlow, ergänzt: “Die Gespräche mit den Verantwortlichen haben bereits sehr viel Lust auf die neue Saison hervorgerufen. Ich blicke der Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen, meinem Trainerteam und natürlich den Spielern mit viel Vorfreude entgegen.“

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Bei den Fuggerstädtern folgt der 39-Jährige auf einen Ex-FC-Profi: Markus Feulner (41 Pflichtspiele von 2004 bis 2006), der wiederum zur U19 aufrückt. Der frühere Mittelfeldakteur ist seit seinem Karriereende vor fünf Jahren im Nachwuchs der Augsburger tätig.

„Dass wir Jakob Strehlow vom FCA-Weg überzeugen konnten und ein neues Gesicht in unseren Reihen begrüßen dürfen, freut uns sehr”, sagt Claus Schromm, Augsburgs Cheftrainer Nachwuchs, und lobt: “Er verfügt über eine große Expertise im NLZ-Bereich und wird sicherlich zur Entwicklung unserer Spieler des Jahrgangs 2008 beitragen sowie unser NLZ durch eine neue Perspektive weiter verstärken.“