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“Kleinere Veränderung”: Wer rutscht in Strubers Elversberg-Elf?

Linton Maina (M.) könnte in Elversberg beginnen. (Foto: Bucco)
Linton Maina (M.) könnte in Elversberg beginnen. (Foto: Bucco)

Gerhard Struber hat für das Spiel in Elversberg “eine kleinere Veränderung” an seiner Startelf in Aussicht gestellt. Als Kandidat für die Anfangsformation gilt Linton Maina.

Er sehe sich nach dem 1:2 gegen den Hamburger SV zwar “nicht unter Zugzwang”, könne sich aber vorstellen, “an der einen oder anderen Schraube” zu drehen, sagt Gerhard Struber im Vorfeld seiner Auswärtspremiere in Elversberg. “Möglicherweise” könne es “zu einer kleineren Veränderung kommen”, was die Startelf des 1. FC Köln angeht.

Als erster Kandidat für diese Veränderung gilt Linton Maina, der gegen den HSV als Joker getroffen hatte und zu Beginn dieser Trainingswoche ein lautstarkes Lob von Struber ergatterte. Der Ex-Hannoveraner könnte Youngster Damion Downs verdrängen.

Maina Kandidat für die Startelf

Wie Struber seine Offensive mit Maina sortieren würde, wäre wohl auch für Gegner Elversberg schwer vorherzusagen. Der 25-Jährige könnte, wie mehrfach in der Vorbereitung, in den Angriff rücken. Oder aber auf die linke Seite im Mittelfeld, was weitere Veränderungen nach sich ziehen würde.

So könnte dann Denis Huseinbasic ins Zentrum und Luca Waldschmidt von der Zehn in den Angriff wechseln. Struber und sein Trainerteam hatten am Mittwoch ausführlich mit dem Offensivduo gesprochen. Um die beiden auf die Rochade vorzubereiten?

Das Trainerteam sprach nach dem Training auffällig lange mit dem Mittelfeldduo. (Foto: GEISSBLOG)
Das Trainerteam sprach am Mittwoch auffällig lange mit Luca Waldschmidt und Denis Huseinbasic. (Foto: GEISSBLOG)

Generell lobt der Österreicher: “Es ist positiv, dass wir einen großen Kader haben, in dem die Jungs, die im Moment nicht in der ersten Reihe stehen, trotz alledem extrem engagiert zu Werke gehen. Somit kommt man immer wieder auf Ideen.”

Maina könnte eine solche sein. Auch Dominique Heintz wird für Struber immer eine Option sein, wenn sich der Trainer mehr Erfahrung in der Innenverteidigung wünscht. Wobei der Auftakt gegen den HSV kaum Gründe geliefert hat, Julian Pauli aus der ersten Elf zu nehmen.

Struber will “Facetten des Kaders nutzen”

In Elversberg erwartet Struber einen Gegner, der “spielerisch gute Leistungen zeigt” und “sich sehr stark über Ballbesitz definiert”. Das ähnele “ein Stück weit” dem HSV, doch natürlich seien die Saarländer auch eine andere Art Mannschaft. Speziell die Qualität des Kaders ist mit jener der Hamburger nicht zu vergleichen – auch wenn Struber dies nicht ausgesprochen hat.

“Wir wollen gegen jeden Gegner eine gute Bewaffnung haben und die unterschiedlichen Facetten des Kaders nutzen, damit wir schlagkräftig sind”, kündigt der Kölner Chefcoach an, seine Elf immer wieder auf den Prüfstand zu stellen. Unabhängig davon, wer genau auf dem Rasen steht, gilt: “Wir müssen in allen Phasen das Lenkrad in der Hand haben. Dann wird es für Elversberg nicht einfach – und für uns umso leichter.”

So könnte der 1. FC Köln spielen: Urbig – Thielmann, Hübers, Pauli, Pacarada – Martel – Ljubicic, Huseinbasic, Maina – Waldschmidt, Lemperle

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