Der 1. FC Köln ist in die kurze Vorbereitung auf Eintracht Braunschweig eingestiegen. Dejan Ljubcic trainiert nach seinen Knieproblemen wieder mit der Mannschaft, Damion Downs hingegen muss aussetzen.
Nur drei Trainingstage bleiben dem 1. FC Köln vor dem Heimspiel gegen Eintracht Braunschweig am Samstagabend (20.30 Uhr). Die erste und zugleich einzige öffentliche Einheit dieser Woche fand am Mittwochvormittag statt – mit Dejan Ljubicic, aber ohne Damion Downs.
Ljubicic hatte die Pokal-Partie beim SV Sandhausen (3:2 n.V.) am Sonntag aufgrund von Knieproblemen verpasst. “Dejo hat eine Prellung aus dem Elversberg-Spiel mitgenommen. Anschließend hat er die ersten Tage mit Schmerztabletten trainiert, hintenraus in der Woche wurde es eher schlechter als besser. Deswegen ging es nicht”, hatte Sportchef Christian Keller den Ausfall erklärt.
Neue Gerüchte, alte Haltung des FC
Parallel waren neue Gerüchte bezüglich des bereits bekannten Interesses von Leeds United aufgekommen. Ljubicic dränge auf einen Wechsel zum englischen Zweitligisten, hieß es. Wobei der 26-Jährige selbst gegenüber dem Portal 90Minuten zuletzt noch erklärt hatte: „Gerüchte gehören dazu im Fußball. Aber ich beschäftige mich gar nicht damit. Ich bin hier in Köln, wo ich wieder gute Leistungen zeigen möchte.“
Ob er dies am Samstag gegen Braunschweig tun kann, werden die nächsten Tage zeigen. Kann der Österreicher die kurze Trainingswoche durchziehen, dürfte er in die Startelf zurückkehren. So oder so denkt man am Geißbockheim weiterhin nicht daran, den Mittelfeld-Allrounder noch abzugeben – dafür wäre schon ein äußerst unmoralisches Angebot notwendig.
Downs fehlt mit Prellung
Während Ljubicic wieder auf dem Rasen stand, musste Damion Downs am Mittwoch aufgrund einer Prellung pausieren. Zugezogen hatte er sich diese in Sandhausen bereits nach zwei Minuten bei einem Zusammenprall im gegnerischen Strafraum. Dennoch war der 20-Jährige bis zur 73. Minute, bis zu seiner Auswechslung für Steffen Tigges, im Spiel geblieben. Über Downs’ Einstieg ins Training wird nun von Tag zu Tag entschieden.
Mark Uth fehlt derweil weiterhin aufgrund seiner Adduktorenzerrung aus Elversberg. Der 32-Jährige arbeitete am Mittwoch wie auch die langzeitverletzten Max Finkgräfe, Florian Kainz, Luca Kilian und Jacob Christensen im Reha-Bereich.
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