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Comeback nach 166 Tagen: Langzeitverletzte zurück auf dem Rasen

Florian Kainz und Luca Kilian sind zurück auf dem Rasen. (Foto: GEISSBLOG)
Florian Kainz und Luca Kilian sind zurück auf dem Rasen. (Foto: GEISSBLOG)

Die langzeitverletzten Profis des 1. FC Köln machen Fortschritte. Nach Max Finkgräfe sind auch Luca Kilian und Florian Kainz auf den Rasen zurückgekehrt. Mit Leart Pacarada trainiert zudem ein weiterer Nationalspieler wieder mit der Mannschaft.

Im Herbst soll sich das Lazarett des 1. FC Köln lichten. Mit Max Finkgräfe war der erste langzeitverletzte Profi der Geißböcke bereits vor dem Schalke-Spiel auf den Rasen zurückgekehrt, um die nächsten Schritte seines Rehaprozesses zu gehen. Am Mittwochvormittag folgten nun Florian Kainz und Luca Kilian.

Während ihre Teamkollegen das zweite Mannschaftstraining in Vorbereitung auf das Heimspiel gegen den 1. FC Magdeburg absolvierten, betraten Kainz und Kilian erstmals seit Monaten den Rasen am Geißbockheim, um unter Anleitung von Rehacoach Leif Frach eine individuelle Einheit mit Ball zu bestreiten.

Kilian nach fünfeinhalb Monaten zurück

Kainz hatte sich im Juli im Testspiel gegen Viktoria Köln einen zweifachen Außenbandriss zugezogen. Kilian ist aufgrund seines Kreuzbandrisses sogar schon seit Ende März zum Zuschauen gezwungen. Erlitten hatte er diese Horror-Verletzung vor genau 166 Tagen im Mannschaftstraining vor dem Auswärtsspiel beim FC Augsburg.

Bis zur Rückkehr in den Kölner Spieltagskader werden nach Kilians Comeback auf dem Rasen noch einige weitere Monate vergehen, Sportchef Christian Keller hatte zuletzt erklärt: “Fix eingeplant haben wir ihn momentan für Januar, wenn die Wintervorbereitung beginnt.”

Florian Kainz und Luca Kilian trainieren wieder mit Ball. (Foto: Bucco)
Florian Kainz und Luca Kilian trainieren wieder mit Ball. (Foto: Bucco)

Kainz wiederum soll “irgendwann im Laufe des Oktobers voll ins Mannschaftstraining” einsteigen”. Finkgräfe, der unmittelbar davor steht, wieder Teile des Teamtrainings zu absolvieren, könnte sogar schon Ende September eine Option für Gerhard Struber werden. Weiterhin nicht auf dem Rasen zu sehen ist derweil Mark Uth nach seiner eigentlich harmlosen Adduktoren-Zerrung vor einem Monat in Elversberg.

Kurze Vorbereitung für sieben Nationalspieler

Am Mittwoch musste Struber zudem noch auf sieben Nationalspieler verzichten: Jonas Urbig, Jan Thielmann, Eric Martel, Tim Lemperle, Julian Pauli, Damion Downs und Denis Huseinbasic, die am Dienstag noch in Länderspielen im Einsatz waren und erst am Donnerstag in die Magdeburg-Vorbereitung einsteigen sollen. Dann bleiben ihnen nur zwei Einheiten vor dem Heimspiel am Samstagabend (20.30 Uhr).

Leart Pacarada hingegen meldete sich nach seiner Reise zur Nationalmannschaft des Kosovo bereits am Mittwoch zurück im Teamtraining. Der Luxemburger Mathias Olesen war schon zum Wochenstart am Dienstag wieder mit dabei gewesen.

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