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Richtungsweisender Spieltag: U17 mit Topspiel, U19 braucht dringend Punkte

U19-Trainer Stefan Ruthenbeck mit Assistent Ahmet Kücükoglu. (Foto: GEISSBLOG)
U19-Trainer Stefan Ruthenbeck mit Assistent Ahmet Kücükoglu. (Foto: GEISSBLOG)

Der kommende Spieltag ist für den Nachwuchs des 1. FC Köln von besonderer Bedeutung. Nicht nur, weil die U17 im prestigeträchtigen Topspiel Bayer Leverkusen empfängt, sondern auch im Kampf um die Qualifikation zur Endrunde.

Die Tabelle lügt nicht – gerade dann nicht, wenn sich nach fünf Spieltagen in den DFB-Nachwuchsligen so langsam die Spreu vom Weizen trennt. Zur Erinnerung: Nur die jeweils ersten drei Mannschaften jeder Vorrundengruppe der A- und B-Junioren qualifizieren sich für die sportlich attraktive Endrunde, die dann im Winter startet. Derzeit belegt die U17 des 1. FC Köln den zweiten Tabellenplatz, die U19 ist auf dem fünften Platz zu finden.

Gelingt der U17 die Kehrtwende im Top-Spiel?

Es war ein Saisonauftakt nach Maß. Die B-Junioren von Trainer Manuel Hartmann bestätigten in den ersten Saisonspielen den guten Eindruck aus der Vorbereitung und verließen den Platz dreimal in Folge als Sieger (3:2 bei Wehen Wiesbaden, 3:0 gegen den FSV Frankfurt, 2:1 beim 1. FC Kaiserlautern). Dann der Bruch: Trotz drückender Überlegenheit setzte es gegen Alemannia Aachen eine 0:1-Pleite und auch am letzten Wochenende verloren die Geißböcke unglücklich mit 1:2 beim FSV Mainz.

Mit Bayer Leverkusen kommt am Samstag nun der Spitzenreiter ans Geißbockheim. Der Werkself-Nachwuchs hat wie der FC neun Punkte auf der Habenseite, hat aber ein Spiel weniger absolviert. Für die Kölner gilt es, den „Punch“ vor dem Tor wiederzufinden und die gegen Leverkusen herauszuspielenden Chancen effektiv zu nutzen. Im Kampf um die ersten drei Plätze wäre ein Punkterfolg immens wichtig: Die sechs besten Teams der Vorrundengruppe liegen nur drei Punkte auseinander. 

U19 in Wiesbaden unter Druck

„Ich will nicht meckern, sondern erst einmal abwarten, wie sich der Wettbewerb entwickelt“, so U19-Trainer Stefan Ruthenbeck vor dem Saisonstart. Ob das Ziel des DFB, den Ergebnisdruck von den Teams zu nehmen und die individuelle Förderung zu stärken, im Fall des FC erreicht wird, darf indes schon jetzt bezweifelt werden.

Die A-Junioren liegen derzeit nur auf dem fünften Platz der Tabelle und müssen dringend punkten, um sich für die deutschlandweite Endrunde mit den Top-Teams zu qualifizieren. Mit Mönchengladbach und Leverkusen scheinen die ersten beiden Plätze schon vergeben zu sein, dahinter machen sich noch mehrere Teams Hoffnung auf den dritten Platz.

In das Spiel beim SV Wehen Wiesbaden dürften die Kölner A-Junioren dennoch mit breiter Brust gehen. Nach dem 4:0-Ligaerfolg gegen den FC Hennef und dem 5:0-Pokalsieg in Chemnitz (Ruthenbeck: „Das Beste, was ich seit langer Zeit gesehen habe“) soll beim Tabellensiebten unbedingt ein Sieg her. Bereits in der Saisonvorbereitung trafen beide Mannschaften aufeinander: Zum Abschluss des Trainingslagers gewann der FC mit 3:1 gegen Wiesbaden. Mit diesem Ergebnis wären die Kölner wohl auch am Samstag einverstanden.

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