Nach Genehmigung des Ausbaus im Grüngürtel hat der 1. FC Köln eine daran anknüpfende Entscheidung verkündet: Der Club wird das aktuell noch verpachtete Geißbockheim-Restaurant zum 1. Januar 2025 übernehmen und selbst betreiben.
Am Geißbockheim kündigt sich ein Wechsel an – genauer gesagt: im Geißbockheim. Der 1. FC Köln wird das Restaurant im Clubhaus künftig in Eigenregie betreiben. So wolle der Zweitligist “die strategische Entwicklung seiner Heimat im Grüngürtel” vorantreiben, heißt es in einer am Dienstagnachmittag veröffentlichten Mitteilung.
„Das Geißbockheim ist mehr als nur ein Restaurant – es ist ein Stück Vereinsgeschichte, ein Ort der Begegnung für unsere Mitglieder, Fans und die gesamte Kölner Gemeinschaft”, erklärt Markus Rejek. Der FC-Geschäftsführer verspricht: „Wir werden alles daransetzen, dass dieser historische Ort auch in Zukunft eine zentrale Rolle spielt und freuen uns auf die neuen Chancen, die sich durch die Übernahme bieten.“
Geißbockheim-Team bleibt an Bord
Den Wunsch, das Restaurant selbst zu leiten, hatte der FC schon länger gehegt. Nach der Genehmigung des Stadtrats für die abgespeckten Ausbaupläne im Grüngürtel, womit der Verbleib am Geißbockheim besiegelt wurde, forcierten die Verantwortlichen dieses Vorhaben noch einmal.
Mit Erfolg: Eigentlich war das Lokal noch bis 2029 an die Familie Bechthold verpachtet, die Geißböcke und die Bechtholds einigten sich nun aber darauf, das Pachtverhältnis vorzeitig – zum 31. Dezember 2024 – zu beenden.
Der Zweitligist wird sämtliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter weiterbeschäftigen, plant zudem im Laufe des nächsten Jahres einige Umbaumaßnahmen. „Wir freuen uns, das bestehende Team weiter an Bord zu haben und dadurch für Kontinuität zu sorgen. Gemeinsam wollen wir das gastronomische Angebot am Geißbockheim weiterentwickeln und allen Besuchern weiterhin ein attraktives Erlebnis bieten“, kommentiert Rejek.
Die Bechtholds, die auch den Club Astoria betreiben, hatten das Restaurant 2014 vom vorherigen Pächter Eugen Glöckner übernommen. “Wir danken der Familie Bechtold, dass sie gemeinsam mit dem gesamten Service-Team die gastronomische Kultur im Geißbockheim in den letzten elf Jahren fortgeschrieben und geprägt hat”, sagt Rejek und blickt voraus: “Dies wollen wir nun unter eigener Regie fortführen und freuen uns darauf, diesen besonderen Ort für unsere Mitglieder, Fans und unsere Mitarbeiter zu stärken.”
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