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Hammer “zählt nicht viel”: Eine weitere Chance, bevor die Konkurrenz kommt

Früher Jubel vor der späteren Ernüchterung: Luca Waldschmidt gegen den KSC. (Foto: Bucco)
Früher Jubel vor der späteren Ernüchterung: Luca Waldschmidt gegen den KSC. (Foto: Bucco)

Luca Waldschmidt hat seinen Stammplatz beim 1. FC Köln vorerst zurück. Gegen Karlsruhe erzielte der Angreifer sein zweites Saisontor, doch in der Länderspielpause wartet ein stärkerer Konkurrenzkampf.

Auch für Luca Waldschmidt persönlich hätte es ein erlösender Nachmittag werden können. Sein früher Treffer zum 1:0 gegen den Karlsruher SC läutete am Sonntag den Torreigen ein. In der dritten Spielminute zog der Offensivmann des 1. FC Köln von der linken Seite in den Strafraum und hämmerte den Ball aus spitzem Winkel unter die Latte.

Es war endlich mal eine unwiderstehliche Einzelaktion Waldschmidts, endlich mal kam sein starker linker Fuß zur Geltung. Nicht zuletzt wegen solcher Szenen hatte der FC den zuvor ausgeliehenen Ex-Nationalspieler im vergangenen Sommer fest vom VfL Wolfsburg verpflichtet.

“Der Sieg wäre deutlich mehr wert gewesen”

Freuen konnte sich Waldschmidt über sein zweites Saisontor allerdings nicht so recht. “Nach so einem Spiel ist es schwer, über mich zu reden”, ärgerte er sich wie all seine Teamkollegen vielmehr über die verspielten Führungen. “Ich freue mich, ein Tor zu machen, aber das zählt heute nicht viel. Der Sieg wäre deutlich mehr wert gewesen”, erklärte der gebürtige Siegener.

Dennoch wird man am Geißbockheim auf einen persönlichen Befreiungsschlag Waldschmidts hoffen. Zu Saisonbeginn hatte der 28-Jährige seinen Stammplatz schnell verloren, in Düsseldorf war er aufgrund Dejan Ljubicics Ausfall dann in die Startelf zurückgekehrt und zu zahlreichen Chancen gekommen. Mit dem nun gegen den KSC erzielten Tor lässt sich dem Stürmer – vorsichtig optimistisch – ein Aufwärtstrend unterstellen.

Definitiv wird Waldschmidt nachlegen müssen, um in der Anfangsformation zu verbleiben. In der Länderspielpause nach dem Heimspiel gegen den SSV Ulm am Samstagmittag wartet ein neuer, stärkerer Konkurrenzkampf. Zum einen wird mit Dejan Ljubicic ein unumstrittener Stammspieler zurückerwartet, zum anderen will auch Florian Kainz diesen Status wieder erreichen. Doch zuvor erhält Waldschmidt gegen Ulm eine weitere Chance, seinen Aufwärtstrend zu bestätigen und sich festzuspielen.

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