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“Kann Herausforderungen standhalten”: Uth-Comeback nach 104 Tagen

Mark Uth kehrt gegen Münster in den Kader zurück. (Foto: Bucco)
Mark Uth kehrt gegen Münster in den Kader zurück. (Foto: Bucco)

Mark Uth steht vor seinem Comeback in der 2. Bundesliga. Gerhard Struber hat angekündigt, dass der Offensivmann des 1. FC Köln gegen Preußen Münster in den Kader der Geißböcke zurückkehren wird.

Wenn der 1. FC Köln am Freitagabend bei Preußen Münster gastiert, wird Mark Uths letzter Einsatz für das Profi-Team genau 104 Tage zurückliegen. Am 10. August hatte sich der Routinier in Elversberg eine eigentlich harmlose Adduktorenzerrung zugezogen, die ihn aufgrund seiner üppigen Verletzungshistorie allerdings bis jetzt ausbremste.

In Münster aber soll Uth ins Spieltagsaufgebot der Geißböcke zurückkehren. Gerhard Struber will im Wissen von Uths Geschichte zwar weiterhin “nicht zu viel Euphorie reinbringen, weil die letzten Monate oder sogar Jahre nicht einfach für ihn waren”, der FC-Trainer kündigt jedoch an: “Er wird Teil des Kaders sein am Wochenende und möglicherweise auch Spielzeit bekommen.”

Uth soll einfädeln

Uths umfangreiches Aufbautraining soll inzwischen die gewünschte Wirkung erzielt haben. “Die letzten Wochen ist er aber stabil drin im Training und kann den Herausforderungen standhalten. Wir gehen schon davon aus, dass er auch stabil bleibt”, zeigt sich Struber optimistisch.

In der Länderspielpause hatte Uth mit einem Freistoß-Traumtor im Testspiel gegen Groningen angedeutet, dass weiterhin eine außergewöhnliche Qualität in ihm steckt – trotz nur 18 Profi-Pflichtspielen seit Juli 2022, als seine Seuchenzeit mit einer Verletzung in Regensburg begonnen hatte.

Nur noch Christensen fehlt

Struber erhofft sich zusätzliche Impulse für seine Offensive, will Uth auf der Zehn oder im Angriff einsetzen. “Natürlich ist Mark einer, der etwas einfädeln kann und in der finalen Zone für Entscheidungen gut ist. Dort wird er auftauchen”, erklärt der Österreicher, will aber keine konkrete Position “festzimmern”. Wichtig sei, dass der “variable” 33-Jährige in einem Bereich unterwegs ist, “wo er Fäden ziehen kann”.

Auch über Uth hinaus kann Struber in personeller Hinsicht positiv auf die Partie in Münster blicken. “Wir haben die Situation, dass alle bis auf Jacob Christensen (Reha nach Kreuzbandriss, Anm. d. Red.) bereit sind”, sagt der FC-Trainer vorbehaltlich weiterer Gespräche mit seinen zurückgekehrten Nationalspielern. Doch: “Alle meine Informationen bis hierher sind sehr positiv. Es schaut so aus, dass uns viele, viele Spieler zur Verfügung stehen.” Bedeutet für Struber: Er hat die Qual der Wahl.

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