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Baumgart-Rückkehr fix! Muss sich der FC einen anderen Stürmer suchen?

An der Alten Försterei bestritt Steffen Baumgart im Dezember 2023 sein letztes Spiel als FC-Trainer. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)
An der Alten Försterei bestritt Steffen Baumgart im Dezember 2023 sein letztes Spiel als FC-Trainer. (Foto: IMAGO / Beautiful Sports)

Steffen Baumgart kehrt in die Bundesliga zurück. Union Berlin hat am Montag die Verpflichtung des 52-Jährigen als Nachfolger von Bo Svensson verkündet. Ein Transfer von Ivan Prtajin zum 1. FC Köln könnte sich damit erledigt haben.

Es kommt, wie es kommen musste: Steffen Baumgart ist der neue Cheftrainer des 1. FC Union Berlin. Der Ex-Coach des 1. FC Köln übernimmt bei seiner alten Liebe und folgt somit auf den vergangene Woche entlassenen Bo Svensson.

„Ich freue mich sehr auf die Rückkehr in die Bundesliga und zu Union“, sagt Baumgart, der von 2002 bis 2004 für die Köpenicker gespielt hatte, und ergänzt: „Es ist sicher ein Vorteil, den Verein und viele Menschen hier gut zu kennen. Wir haben keine lange Vorbereitungszeit und werden mit den Spielern intensiv arbeiten, um für die vor uns liegenden Aufgaben gewappnet zu sein.“

Das sagen Baumgart und Heldt

Nach einem starken Saisonstart unter Svensson ist Union durch acht sieglose Partien zum Jahresende auf Rang zwölf abgestürzt. „Union bietet sehr gute Voraussetzungen, um erfolgreich sein zu können“, meint Baumgart dennoch: „Diese möchte ich gemeinsam mit dem Trainerteam, den Betreuern und der Mannschaft bestmöglich nutzen.“ Wie schon in Köln und Hamburger wird der gebürtige Rostocker von seinen Assistenten René Wagner und Kevin McKenna unterstützt.

Unions Sportchef Horst Heldt, der Baumgart 2021 bereits aus Paderborn zum FC geholt hatte, sagt zum Wiedersehen in der Hauptstadt: „Wir haben uns für Steffen Baumgart entschieden, weil wir überzeugt davon sind, dass er der richtige Trainertyp für uns ist. Seine Art, eine Mannschaft zu führen, Spieler zu fördern und zu fordern, war ein wichtiger Aspekt unserer Entscheidung. Hinzu kommt, dass er Bundesligaerfahrung mitbringt und Union bestens kennt.“ Baumgart sei „ein Trainer, der keine lange Anlaufzeit braucht und einer Mannschaft schnell eine klare Ausrichtung geben kann“.

Prtajins FC-Wechsel wird unwahrscheinlicher

Es würde nicht verwundern, wenn der erst im November beim HSV entlassene Fußballlehrer dabei auf Ivan Prtajin setzen würde. Der unter anderem von den Geißböcken umworbene Stürmer soll schon zu Kölner Zeiten auf Baumgarts Wunschzettel gestanden haben. Insofern wäre es überraschend, wenn Union den kopfballstarken Kroaten nun zum FC ziehen lassen würde.

Laut der erstaunlich offensiven Aussagen seines Beraters soll sich Prtajin zwar eine Leihe nach Köln wünschen, doch unter Baumgart könnte dem Angreifer künftig deutlich mehr Spielzeit in der Bundesliga winken als in der Hinrunde unter Svensson (lediglich 16 Minuten). FC-Sportchef Christian Keller wird für die Zweitliga-Rückrunde, in der der Herbstmeister den direkten Wiederaufstieg erlangen will, wohl einen anderen Stürmer verpflichten müssen.

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