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32 Tore in fünf Spielen: Aber der FC sucht noch auf dem Transfermarkt

Stefan Ruthenbeck. (Foto: IMAGO / Fotografie73)
Stefan Ruthenbeck. (Foto: IMAGO / Fotografie73)

Die U19 des 1. FC Köln startet am Sonntag mit dem Kracher gegen den FC Bayern München in Hauptrunde um die Deutsche Meisterschaft. In den Testspielen der Winterpause überzeugten die Geißböcke mit erfrischendem Offensivfußball – auch wenn etliche Stammkräfte derzeit nicht einsatzbereit sind.

Am ersten Spieltag der Liga-Hauptrunde wartet auf die U19 des 1. FC Köln direkt ein echter Prüfstein. Zu Gast am Geißbockheim ist der Nachwuchs des deutschen Rekordmeisters aus München. Für Trainer Stefan Ruthenbeck ging es deshalb in der langen Winterpause darum, mit seiner Mannschaft an wichtigen Stellschrauben zu drehen, um optimal vorbereitet in die nächsten Aufgaben zu gehen.

Wir haben in der Analyse festgestellt, dass wir gerade in unserem Offensivspiel noch einige Themen haben. Da ging es zum Beispiel um das Ausspielen von Kontersituationen oder um das Finden von Lösungen gegen tiefstehende Gegner“, sagte Ruthenbeck dem GEISSBLOG. Die Ergebnisse der Testspiele zeigen aber, dass seine Mannschaft die Theorie schnell in die Praxis umsetzen konnte. In fünf Testspielen trafen die Geißböcke sage und schreibe 32 Mal.

Offensiv-Spektakel in den Testspielen

Zum Beginn der Testspiel-Serie im Januar verlor der FC gegen Borussia Dortmund nach einem guten Spiel mit 0:2. In den folgenden Spielen lief der Offensiv-Motor dann aber heiß: Gegen die Senioren-Mannschaft der SG 99 Andernach (Rheinlandliga) feierte man einen 11:1-Kantersieg. Nur drei Tage später setzten sich die Geißböcke in einem wilden Offensiv-Spektakel mit 7:5 bei der TSG Hoffenheim durch – umso bemerkenswerter, da die Kraichgauer zu den absoluten Top-Teams im deutschen Nachwuchsfußball gehören. 

Nach einem 7:1 gegen die Senioren-Mannschaft der FV Bad Honnef (Landesliga Mittelrhein) überzeugten die Ruthenbeck-Schützlinge auch im letzten Test der Vorbereitung: Gegen SV Darmstadt 98 siegten die Kölner erneut in überzeugender Manier mit 7:1. Und so zeigte sich Ruthenbeck mit der Vorbereitung zufrieden: „Das läuft bislang richtig, richtig gut. Wir haben auch gegen Top-Mannschaften bestanden und sind bereit.“

Abgänge und Personalsorgen vor dem Liga-Start

Dennoch ist Ruthenbeck vor dem Liga-Start nicht gänzlich sorgenfrei, da einige Stammkräfte nicht zur Verfügung stehen. Innenverteidiger Luis Stapelmann laboriert weiter an einer Sprunggelenkverletzung und wird ebenso wie Stammtorwart Luis Hauer (Handverletzung) sowie Stürmer Fynn Schenten noch einige Wochen ausfallen. Zudem ist Kapitän Nick Zimmermann angeschlagen – Ausfallzeit ungewiss. Dazu kommt, dass mit Nikita Kryvtsov und Celil-Noah Kirli zwei Spieler den Verein im Winter verlassen haben.

Gut möglich daher, dass der FC personell noch einmal nachlegen wird. Ruthenbeck hielt sich bei der Frage nach möglichen Winter-Neuzugängen zwar zurück. „Wir haben die Augen auf und schauen, ob wir kurzfristig noch den ein oder anderen Transfer machen. Aber da ist noch nichts fix, warten wir mal ab!“ Doch weil auch die A-Junioren von der Transfersperre betroffen waren, ist man schon länger auf der Suche nach punktuellen Verstärkungen und könnte die in den letzten Tagen des Januars noch umsetzen.

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