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„Frisches Blut notwendig!“ Struber mit Transfer-Klartext

Gerhard Struber bei der letzten Einheit in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)
Gerhard Struber bei der letzten Einheit in Estepona. (Foto: GEISSBLOG)

Gerhard Struber wartet weiterhin vergeblich auf Neuzugänge. Der Trainer des 1. FC Köln hat noch einmal betont, wie wichtig weitere Verstärkungen sind – und hofft auf Durchbrüche in „den nächsten Tagen“.

Aus dem Trainingslager in Estepona berichten Sonja Gauer, Marc L. Merten und Martin Zenge

Im Kempinski Hotel Bahia wären sicher noch Zimmer frei gewesen für zusätzliche Verpflichtungen des 1. FC Köln. Doch bekanntlich werden die Geißböcke am Freitag, nach dem abschließenden Testspiel gegen den FC Lugano, ohne einen weiteren Winter-Zugang abreisen. Es herrscht nach wie vor Transfer-Stau.

Gerhard Struber ließ nach der letzten Trainingseinheit im Estepona Football Center keine Zweifel daran, dass sich dieser Zustand schleunigst ändern sollte. „Wir wissen, dass wir etwas machen müssen“, sagte der Chefcoach am Donnerstagmittag, sprach Transfer-Klartext: „Es ist notwendig, frisches Blut reinzubekommen. Ich hoffe, dass in absehbarer Zeit das ein oder andere zu vermelden ist.“

Wer folgt auf Gazibegovic?

Nach dem vielversprechenden Start in den Wechsel-Winter, mit der Verpflichtung von Jusuf Gazibegovic von Champions-League-Club Sturm Graz, platzten die geplanten Transfers von Stürmer Ivan Prtajin, der sich bei Union Berlin unter Steffen Baumgart durchbeißen soll, sowie Innenverteidiger Gregory Wüthrich, der den Medizincheck nicht überstand.

„Es gibt interessante Spieler auf dem Markt“, so Struber dennoch, und: „Es gibt hier auch gewisse Lücken, die zu füllen sind.“ Vor allem jene in der Abwehr und im Angriff. Am wahrscheinlichsten ist derzeit der Durchbruch bei Joël Schmied. Mit dem Innenverteidiger sind sich die Geißböcke längst über einen Vertrag bis 2028 einig, doch die Ablöse-Verhandlungen mit dem FC Sion dauern offenbar an.

Christian Keller und Thomas Kessler am Donnerstag. (Foto GEISSBLOG)
Christian Keller und Thomas Kessler am Donnerstag. (Foto GEISSBLOG)

„Natürlich wünscht man sich als Trainer einiges. Es ist im Winter-Transferfenster aber nicht so einfach, die Dinge in trockene Tücher zu bekommen. Das braucht Zeit“, zeigte Struber am Donnerstag einerseits Verständnis, machte aber auch Druck: „Ich gehe davon aus, dass wir das die nächsten Tage hinbekommen.“

Klingt, als würde der Österreicher nicht ausschließenden, noch vor dem Rückrunden-Auftakt beim Hamburger SV (18. Januar) einen weiteren Neuen begrüßen zu dürfen. Nach einem freien Wochenende startet am Montagvormittag am Geißbockheim die Vorbereitung auf den HSV – endlich mit guten Transfer-Neuigkeiten?

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