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Seit Monaten außer Gefecht: So erging es Kölns letztem Wunschstürmer

Faris Moumbagna verletzte sich bereits im ersten Saisonspiel der Ligue 1. (Foto: IMAGO / PanoramiC)
Faris Moumbagna verletzte sich bereits im ersten Saisonspiel der Ligue 1. (Foto: IMAGO / PanoramiC)

Der 1. FC Köln will die Mission Wiederaufstieg in der Rückrunde mit einem neuen Stürmer fortführen. Doch was wurde eigentlich aus dem Angreifer, der die Geißböcke vor einem Jahr vor dem Abstieg aus der Bundesliga bewahren sollte?

Ivan Prtajin ist es offenbar nicht, der die Offensive des 1. FC Köln in der zweiten Saisonhälfte verstärken wird. Der 28-Jährige war in der Hinrunde bei Union Berlin zwar nahezu komplett außen vor und galt daher als Wechselkandidat. Doch Prtajin hatte bereits zu Zeiten von Steffen Baumgart im Fokus der Geißböcke gestanden und jener Baumgart hat nun den Trainer-Job in Köpenick übernommen, sodass von einem Verbleib des Kroaten auszugehen ist (der GEISSBLOG berichtete).

Mit einem anderen Stürmer war sich der FC vor gut einem Jahr schon einig gewesen: Faris Moumbagna wäre im Januar 2024 wahrscheinlich für rund fünf Millionen Euro nach Köln gewechselt, hätte der CAS im Dezember nicht die Transfersperre bestätigt. Der kamerunische Nationalspieler hatte als Torjäger von FK Bodö/Glimt auf sich aufmerksam gemacht, war beim norwegischen Meister zum Nachfolger von Leverkusen-Star Victor Boniface avanciert.

Moumbagna: Horror-Diagnose zum Auftakt

Nach dem geplatzten FC-Transfer schloss sich Moumbagna stattdessen dem neunmalige französischen Meister Olympique Marseille an. Seine Bilanz in der Rückrunde der Saison 2023/24 war eher durchwachsen: Nur fünfmal stand der 24-Jährige in der Ligue 1 in der Startelf, bei insgesamt 13 Liga-Einsätzen gelangen ihm drei Tore und zwei Vorlagen. Marseille wurde letztlich Achter, schaffte es zudem ins Halbfinale der Europa League – wo Moumbagna in sieben Partien einmal traf.

Der Auftakt der neuen Saison hätte für den ehemaligen Kölner Wunschstürmer dann nicht bitterer verlaufen können. Am ersten Spieltag der Ligue 1, am 17. August auswärts bei Stade Brest, wurde Moumbagna nach 71 Minuten eingewechselt. Nur acht Minuten später musste er das Feld wieder verlassen – auf einer Trage. Der Angreifer hatte sich bei seinem Joker-Einsatz eine schwere Knieverletzung zugezogen. Die erschütternde Diagnose: Kreuzbandriss.

Von diesem erholt sich Pechvogel Moumbagna nach wie vor. Der neunfache Nationalspieler dürfte bis ins Frühjahr hinein ausfallen. Dann aber könnte er mit OM um den Einzug in die Champions League kämpfen. Die Südfranzosen sind als Tabellenzweiter aktuell erster Verfolger von Paris Saint-Germain. Wobei der Titelverteidiger bereits zehn Punkte enteilt ist.

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