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Spannende Zukunft: Diese FC-Talente sollte man im Blick haben

Assad Kotya-Fofana im Einsatz für die U17 des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)
Assad Kotya-Fofana im Einsatz für die U17 des 1. FC Köln. (Foto: Bucco)

Die B-Junioren des 1. FC Köln haben sich in überzeugender Art und Weise als Vorrunden-Gruppensieger für die Hauptrunde der deutschen B-Junioren-Meisterschaft qualifiziert. Der GEISSBLOG stellt einige der vielversprechendsten FC-Talente vor. 

Die große Stärke, das betont auch U17-Trainer Manuel Hartmann immer wieder, liegt in der mannschaftlichen Geschlossenheit der B-Junioren des 1. FC Köln. Im Team ist sich keiner zu schade, wichtige Meter auch für den anderen zu machen. Bei den meisten Spielen der bisherigen Saison wurde deutlich: Die Mannschaft verfolgt eine gemeinsame Idee und ein gemeinsames Ziel, für das 90 Minuten lang alles gegeben wird. Und dennoch stechen einige Talente hervor, die im letzten halben Jahr nachdrücklich auf sich aufmerksam gemacht haben. 

Assad Kotya-Fofana

In allen 14 Spielen der Vorrunde stand der 1,94 Meter große Abwehrhüne für die Geißböcke auf dem Platz. Dabei hat der erst 16-Jährige, der vom SC West Köln in den Grüngürtel wechselte, schon allein durch seine Statur ordentlich Eindruck hinterlassen. Doch erstaunlicherweise nutzt der Deutsch-Togolese seine extreme Körperlichkeit nicht allzu häufig.

Fofana, dessen Bruder Marzouk auch schon für den FC-Nachwuchs auflief, zeigt sich eher fußballerisch stark im beidfüßigen Spielaufbau – sei es im flachen Passspielnach vorne oder auch mit langen Diagonalbällen. Sollte Kotya-Fofana in Sachen Tempo und Athletik zulegen, an seiner Aggressivität im Zweikampf arbeiten und seine Köpergröße auch im Kopfballspiel vor dem gegnerischen Tor vermehrt einzusetzen wissen, hat er eine spannende Zukunft vor sich. 

Lennart Völp

Aus der Jugend des FC Hennef kam Völp im Sommer 2021 zum 1. FC Köln und hat seitdem eine starke Entwicklung genommen. Der heute 16-Jährige begann als linker Außenverteidiger und wurde unter Trainer Hartmann in der U17 zunächst zum Innenverteidiger umgeschult. Seit einem Jahr spielt Völp, mittlerweile auch Kapitän der Mannschaft, als alleiniger Sechser.

Er bringt alles mit, was auf dieser Position so wichtig ist: Bissigkeit im Zweikampf, enormes Laufvermögen sowie ein gutes Kopfball- und Passspiel. Kein Wunder, dass Völp in allen Spielen in der Startelf stand. Auch hier gilt: Sollte der Defensiv-Allrounder weiter ehrgeizig an sich arbeiten und seine Beweglichkeit optimieren, wird von ihm zu hören sein.

Benjamin Ley

Mit acht Toren in 14 Spielen war Ley der zweitbeste Torschütze der DFB-Vorrunden-Liga und somit der treffsicherste Kölner. Dabei spielt Ley gar nicht in der vordersten Angriffsreihe, sondern ist im Mittelfeld zu Hause. Bemerkenswert: Ley, der bereits seit 2015 beim FC spielt, verpasste verletzungsbedingt den Großteil der Spiele in der U16-Vorsaison und hat dennoch zuletzt eine echte Leistungsexplosion gezeigt.

So hartnäckig und bissig im Zweikampf auf der einen Seite, so technisch stark, kreativ und mit hohem Spielverständnis ausgestattet zeigt sich das Talent andererseits. Dabei geht der 16-Jährige über die volle Spielzeit und unabhängig vom Spielstand immer an seine körperliche Leistungsgrenze. Fazit: Auch wenn Ley der beste FC-Torschütze ist, ist rund um die Chancenverwertung noch Luft nach oben. Dennoch bringt der unermüdliche Mittelfeldmotor, sollte er in Zukunft von Verletzungen verschont bleiben, alles mit, um die nächsten Schritte in Richtung Profifußball gehen zu können.

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