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Die magischen 40: FC sichert sich 89-prozentige Aufstiegschance

Die Profis des 1. FC Köln jubeln gegen Schalke 04. (Foto: Bucco)
Die Profis des 1. FC Köln jubeln gegen Schalke 04. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln hat als erste Mannschaft der 2. Bundesliga die 40-Punkte-Marke geknackt. Die Historie zeigt: Wer dies schafft, hat den Aufstieg nahezu sicher.

In der vergangenen Saison waren die angestrebten 40 Punkte für den 1. FC Köln unerreichbar. Letztlich stiegen die Geißböcke mit mickrigen 27 Zählern, der drittschwächsten Ausbeute der Vereinsgeschichte aus der Bundesliga ab. Auf dem Weg zum Wiederaufstieg hat die Mannschaft von Gerhard Struber die 40 dank des 1:0-Siegs gegen Schalke 04 als erster Zweitligist geknackt.

Zwar reicht diese magische Marke stets, um in der Bundesliga zu verbleiben, und gewiss nicht, um ins Oberhaus zurückzukehren – doch im Kampf um den Aufstieg nehmen die 40 Punkte trotzdem eine bemerkenswerte Rolle ein. Historisch betrachtet hat das Team, das als erstes 40 Zähler holt, den Aufstieg fast schon sicher.

Nur sechstbeste FC-Bilanz, aber erstmals kleines Polster

Von den 28 Mannschaften, denen dies seit Einführung der Drei-Punkte-Regel gelang, verabschiedeten sich letztlich 25 nach oben in die Bundesliga. Das macht 89 Prozent. Für zwei der drei noch misslungenen Aufstiege war der aktuell ärgste Verfolger des FC, der Hamburger SV, verantwortlich (2018/19 und 2020/21).

Im Vergleich zu vorherigen Aufstiegsvorhaben sind die aktuellen 40 Punkte für die Kölner allerdings nichts Besonderes. Sowohl 1999/00 (47 Punkte), 2002/03 (45), 2018/19 (42) und 2013/14 (42) als auch 2004/05 (41), als jeweils die Bundesliga-Rückkehr klappte, hatte der FC nach 21 Spieltagen bereits mehr Zähler eingesammelt. Lediglich in der Saison 2007/08, als die Liga ähnlich ausgeglichen wie jetzt war, hatten die Geißböcke zu diesem Zeitpunkt erst 35 Punkte, waren unter Christoph Daum nur Tabellenvierter und stiegen letztlich als Dritter auf.

Es bleibt ganz eng in der Liga.

Thomas Kessler

Momentan ist das Struber-Team mit seinen 40 Zählern der Gejagte. Da Magdeburg (3:4 gegen Nürnberg) und Düsseldorf (1:1 in Hannover) Federn ließen, hat der FC erstmals ein kleines Polster auf Rang vier – fünf Punkte beträgt der Vorsprung auf den nächsten Gegner Magdeburg.

„Es bleibt ganz eng in der Liga“, sagte Thomas Kessler nach dem Schalke-Sieg dennoch. Der Lizenzbereich-Leiter betonte: „Die drei Punkte sind für uns enorm wichtig. Ich hoffe, das gibt den Jungs noch ein bisschen Vertrauen.“ Die Aufstiegsquote der Zweitligisten, die die 40-Punkte-Marke zuerst geknackt haben, könnte ebenfalls zum Kölner Selbstvertrauen beitragen.

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