„Interesse sehr hoch“: Neuer FC-Vertrag? Das sagt Ljubicics Berater

Dejan Ljubicic kann sich eine weitere Zusammenarbeit mit Gerhard Struber und dem 1. FC Köln vorstellen. (Foto: Bucco)
Dejan Ljubicic kann sich eine weitere Zusammenarbeit mit Gerhard Struber und dem 1. FC Köln vorstellen. (Foto: Bucco)

Der 1. FC Köln und Dejan Ljubicic befinden sich in Gesprächen über eine Vertragsverlängerung. Die unklare Liga-Zugehörigkeit der Geißböcke in der kommenden Saison verhindert vorerst einen Vollzug. Das sagt Ljubicics Berater.

Zum Wochenstart war so einiges los am Geißbockheim. Neben Miguel D’Agostino, dem Assistenten von US-Nationaltrainer Mauricio Pochettino, der in der Domstadt weilte, um Damion Downs zu beobachten (der GEISSBLOG berichtete), war auch Christian Marth beim 1. FC Köln zu Gast. Der Anwalt aus Wien vertritt die Interessen von Dejan Ljubicic.

Der FC will den auslaufenden Vertrag des 27-Jährigen bekanntlich verlängern. Ljubicic hatte zuletzt allerdings immer darauf verwiesen, zunächst die sportliche Entwicklung abwarten zu wollen. Die eigene und die des FC, denn der Österreicher möchte in der kommenden Saison erstklassig unterwegs sein.

FC ist „erster Ansprechpartner“ für Ljubicic

Die Signale, die die Spielerseite nun sendet, sind aber durchaus positiv. „Das wechselseitige Interesse an einer Fortsetzung der Zusammenarbeit ist weiterhin sehr hoch“, erklärt Ljubicics Berater Marth gegenüber der Kölnischen Rundschau und spricht nach dem Termin mit Sportchef Christian Keller am Montag von einem „guten Gespräch in einer angenehmen Atmosphäre“.

Eine erneute Unterschrift des Mittelfeld-Allrounders wird es am Geißbockheim so schnell dennoch nicht geben. „Solange sich keine klare sportliche Tendenz abzeichnet, ist es schwierig“, erläutert Marth. Misslingt das Aufstiegsvorhaben, ist Ljubicic nicht zu halten, auch das deutet der Anwalt an, wo der doch ergänzt: „Das aus der Ersten Liga vorhandene Interesse an Dejan bestätigt uns in unserer Haltung.“

Dejan weiß, was er an Köln hat, und dass er hier über ein gewisses Standing verfügt.

Berater Christian Marth

Dennoch bleibe der FC „unser erster Ansprechpartner“, versichert Marth, denn: „Dejan weiß, was er an Köln hat, und dass er hier über ein gewisses Standing verfügt.“ Offenbar lässt sich Ljubicic, der 2021 ablösefrei von Rapid Wien kam und bislang 114-mal für die Geißböcke auflief, bei seiner Entscheidung noch Zeit. Womöglich, um gemeinsam mit dem FC in die Bundesliga zurückzukehren.

Dies ist auch der Plan von Linton Maina, einem weiteren Leistungsträger mit auslaufendem Vertrag. Der Flügelstürmer hatte im Januar gegenüber dem GEISSBLOG erklärt: „Ich habe ihm (Christian Keller, Anm. d. Red.) gesagt, dass ich Bundesliga spielen will – am liebsten hier beim 1. FC Köln, mit diesem Verein.“ Doch auch der 25-Jährige hat Anfragen aus dem Oberhaus. Aufgrund ihrer zum 30. Juni endenden Arbeitspapiere könnten Maina und Ljubicic jederzeit bei einem anderen Club unterschreiben.

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