„Hat etwas im Knie gespürt“: Nach Vierfach-Rückkehr bricht nächster FC-Profi ab

Dejan Ljubicic ist am Dienstagvormittag nach kurzer Zeit aus dem Mannschaftstraining ausgestiegen. Der am Samstag in Paderborn gesperrte Mittelfeldspieler des 1. FC Köln klagte über Kniebeschwerden.

Kaum durfte sich Gerhard Struber mal über ein paar Rückkehrer auf den Trainingsplatz freuen, musste der nächste seiner Spieler eine Einheit frühzeitig abbrechen. Dejan Ljubicic ging am Dienstag bereits nach gut 20 Minuten wieder in die Kabine. Eine Szene, bei der er sich verletzte haben könnte, war nicht erkennbar.

„Er hat etwas im Knie gespürt“, erklärte Gerhard Struber nach Trainingsende, wollte bei seinem Landsmann aber selbst zunächst einmal nachfragen, wie stark die Beschwerden sind. Während der ersten Spielform, gleich nach dem Aufwärmprogramm, musste Ljubicic vom Platz.

Ljubicic in Paderborn gesperrt

Mit Blick auf Samstag ändert der Gesundheitszustand des 27-Jährigen zunächst mal nichts an Strubers Planungen. Nach seiner fünften Gelben Karte, in der zweiten Halbzeit Gegen Darmstadt, fehlt der Österreicher beim Topspiel in Paderborn ohnehin gesperrt. Im Anschluss allerdings braucht Struber seinen Mittelfeld-Allrounder, der vom Potenzial her zweifelsohne zu den Leistungsträgern zählt und in dieser Zweitliga-Saison nur zweimal nicht in der Startelf stand, wenn er fit war.

Erfreulicher war für den FC-Trainer gewiss die Vierfach-Rückkehr von Jacob Christensen, Julian Pauli, Mark Uth und Steffen Tigges. Wobei Christensen bei seinem ersten Mannschaftstraining nach seinem Kreuzbandriss nur das Aufwärmen mit seinen Teamkollegen absolvierte und anschließend individuell weitermachte. Pauli hingegen war eine Stunde voll dabei, hatte dann etwas früher Feierabend.

In den kommenden Tagen hofft Struber nicht nur auf die Rückkehr seiner Nationalspieler, sondern auch auf den Einstieg von Joel Schmied, der am Dienstag nach seinem Infekt zumindest wieder individuell in der Halle trainieren konnte. Der Schweizer ist auf dem Weg der Besserung.