FC-Pechvogel operiert: “Harte Zeit im Moment”

Jacob Christensen ist erfolgreich operiert worden. Der dänische Mittelfeldspieler des 1. FC Köln hatte sich im Testspiel gegen Udinese Calcio einen Kreuzbandriss zugezogen.

Der erste Schritt auf einem langem Weg zum Comeback ist gemacht: Vier Tage nach seinem erlittenen Kreuzbandriss hat sich Jacob Christensen einer Operation unterzogen. Es sei eine “harte Zeit im Moment”, schreibt der Sechser des 1. FC Köln auf Instagram, doch der Eingriff in der MediaPark-Klinik am Mittwoch sei erfolgreich verlaufen.

Christensen hatte sich die schwere Knieverletzung bei der Kölner Generalprobe gegen Udinese Calcio (3:2) am vergangenen Samstag zugezogen. In Sankt Veit an der Glan war der Däne nur drei Minuten nach seiner Einwechslung bei einer versuchten Balleroberung in der gegnerischen Hälfte mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden gegangen.

Christensen meldet sich aus Klinik

Zum Abschluss der Saisonvorbereitung musste der FC den dritten langfristigen Ausfall hinnehmen. Zuvor hatten sich schon Max Finkgräfe (Innenbandanriss) und Florian Kainz (Bänderverletzung im Sprunggelenk) in Testspielen verletzt.

Der Linksverteidiger und der Offensivspieler mussten sich ebenfalls Eingriffen unterziehen und werden Mitte bis Ende September zurückerwartet. Für Christensen hingegen ist das restliche Fußball-Jahr bereits jetzt gelaufen.

Auf Instagram bedankt sich der FC-Pechvogel für all die Nachrichten, die ihn in den vergangenen Tagen erreicht haben. Die Unterstützung bedeute ihm viel, schreibt Christensen unter sein Foto aus dem Klinik-Bett. Nach seiner erfolgreichen Operation hebt er den Daumen.

In etwas mehr als einem Jahr beim FC hat sich der Däne zum zweiten Mal am Knie verletzt. Im Oktober 2023 war Christensen im Abschlusstraining vor dem Derby bei Bayer Leverkusen im Rasen hängengeblieben, hatte sich das Knie überstreckt. Damals war er allerdings noch mit dem Schrecken – und ohne Bänderriss – davongekommen.