Schreckmoment beim Training des 1. FC Köln: Torhüter Matthias Köbbing ist am Mittwochvormittag umgeknickt und musste umgehend zur Untersuchung in die MediaPark-Klinik.
Der 1. FC Köln hat auch am Mittwoch mit allen aktuell gesunden Spielern trainieren können. Cheftrainer Gerhard Struber begrüßte insgesamt 22 Feldspieler und vier Torhüter auf dem Rasen, um die Vorbereitung auf die Partie am Samstag bei der SV Elversberg fortzusetzen. Nur die länger verletzten Profis – Jacob Christensen, Max Finkgräfe, Florian Kainz und Luca Kilian – fehlten.
Doch das Kölner Lazarett dürfte sich vergrößern: Mathias Köbbing, die Nummer vier im Tor der Geißböcke, musste die Mittwochseinheit vorzeitig abbrechen. Mit einem dicken Eisbeutel um sein linkes Sprunggelenk humpelte der 27-Jährige in den Kabinentrakt und musste anschließend in die Klinik.
Köbbing knickt beim Torwarttraining um
Was war passiert? Während auf Platz eins das Trainingsspiel mit Jonas Urbig und Marvin Schwäbe zwischen den jeweiligen Pfosten lief, absolvierten Köbbing und Keeper-Kollege Philipp Pentke auf dem Nebenplatz ein spezifisches Torwarttraining mit Peter Greiber. Köbbing knickte dabei derart unglücklich um, dass die Einheit für ihn sofort gelaufen war.
Physiotherapeut Marvin Kreuzwieser eilte herbei, behandelte den Torwart auf dem Platz und stattete das wohl lädierte Sprunggelenk mit Eis aus. Nun gilt es, das Ergebnis der MRT-Untersuchung abzuwarten.
Köbbing hat bekanntlich keine Chancen auf Einsätze bei den FC-Profis, reiste zuletzt aber stets auch als nicht nominierter Spieler mit der Mannschaft, um dem Torwarttrainer an Spieltagen beim Aufwärmprogramm zu assistieren. Dass die Nummer vier am Freitagnachmittag mit ins Saarland fahren wird, muss Stand jetzt allerdings bezweifelt werden.
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