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FC-Leihprofis: Zwei Tore, zwei Spiele Sperre und “ein unglaubliches Gefühl”

Chilohem Onuoha bejubelt sein erstes Drittliga-Tor. (Foto: IMAGO / Eibner)
Chilohem Onuoha bejubelt sein erstes Drittliga-Tor. (Foto: IMAGO / Eibner)

Vier Talente hat der 1. FC Köln im Juli verpflichtet, um sie direkt zu verleihen. So lief der vergangene Spieltag für Mansour Ouro-Tagba, Chilohem Onuoha sowie Said und Malek El Mala.

Hinter den Leihspielern des 1. FC Köln liegt ein Wochenende mit Höhen und Tiefen. Während Said El Mala und Chilohem Onuoha in der 3. Liga getroffen haben, flog Mansour Ouro-Tagba beim Zweitliga-Spiel des SSV Jahn Regensburg im Berliner Olympia-Stadion vom Platz.

Nur acht Minuten nach seiner Einwechslung kam der Angreifer in einem Zweikampf mit Herthas Florian Niederlechner deutlich zu spät und traf diesen mit offener Sohle am Schienbein. Für sein grobes Einsteigen sah Ouro-Tagba, den der FC in diesem Sommer von 1860 München verpflichtet und prompt nach Regensburg verliehen hatte, die Rote Karte.

Ouro-Tagba fehlt gegen Fürth und HSV

Das DFB-Sportgericht hat den 19-Jährigen nun “wegen eines rohen Spiels” mit einer Sperre von zwei Liga-Partien belegt. Somit verpasst der bislang stets als Joker eingewechselte Ouro-Tagba das Heimspiel gegen Greuther Fürth am Freitagabend sowie die Auswärtsreis zum HSV nach der Länderspielpause.

Mansour Ouro-Tagba trifft Florian Niederlechner mit offener Sohle. (Foto: IMAGO / Eibner)
Mansour Ouro-Tagba trifft Florian Niederlechner mit offener Sohle. (Foto: IMAGO / Eibner)

Deutlich erfreulicher lief der Spieltag für den an Drittligist Verl verliehenen Chilohem Onuoha. Im Heimspiel gegen Waldhof Mannheim wurde der Ex-Leipziger in der 75. Minute beim Stand von 0:1 eingewechselt und erzielte nur fünf Minuten später den 1:1-Ausgleich, sicherte dem Sportclub damit einen Punkt.

Nach einer Flanke von der linken Seite legte sich Onuoha den Ball im Sechzehner selbst vor und donnerte ihn dann am Fünfmeterraum mit links ins rechte Eck, jubelte anschließend ausgelassen vor den Verler Fans. “Es war ein unglaubliches Gefühl”, sagte er nach seinem Debüt-Tor gegenüber Magenta Sport, beschrieb: “Der Ball kam perfekt, dann habe ich ihn gut getroffen.” So empfahl sich der 19-jährige Flügelstürmer in seinem zweiten Joker-Einsatz für eine Startelf-Chance.

Zweites Saisontor für Said El Mala

Said El Mala ist da einen Schritt weiter, stand an allen drei bisherigen Drittliga-Spieltagen in der Startelf von Viktoria Köln. Beim 3:1-Sieg bei 1860 München gelang ihm nun sein zweiter Saisontreffer, der 18-Jährige brauchte nach einer Hereingabe von Sidny Lopes Cabral nur noch zum zwischenzeitlichen 2:0 der Viktoria einschieben.

Sein ein Jahr älterer Bruder Malek El Mala wurde in der 83. Minute eingewechselt, durfte also wie bereits in den vergangenen Wochen als Joker ran.

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