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Vorsaison bereits eingestellt: Offensiv-Quintett lässt FC hoffen

Die Offensive des 1. FC Köln harmoniert. (Foto: IMAGO / Moritz Müller)
Die Offensive des 1. FC Köln harmoniert. (Foto: IMAGO / Moritz Müller)

Der Offensivmotor des 1. FC Köln läuft nach leichten Startschwierigkeiten inzwischen auf Hochtouren. Bereits fünf Spieler haben mindestens einmal getroffen und zudem ein Tor aufgelegt – so viele wie in der kompletten Vorsaison.

Das aktuelle Torverhältnis des 1. FC Köln dient als gutes Vorzeichen für den weiteren Saisonverlauf: Elf Treffer haben die Geißböcke nach vier Spieltagen erzielt, fünf kassiert – exakt diese Bilanz hatte der FC auch in der bis dato letzten Zweitliga-Saison 2018/19, die mit dem direkten Wiederaufstieg endete.

Überhaupt trafen die Kölner seit Gründung der Bundesliga nur zweimal häufiger in den ersten Wochen einer Spielzeit. In der Double-Saison 1977/78 sowie 2006/07 in der 2. Liga gelangen in den ersten vier Partien jeweils 13 Tore. Vor einem Jahr hingegen benötige der FC die komplette Hinrunde (!), um elfmal erfolgreich zu sein.

Strubers Offensiv-Quintett harmoniert

“Jetzt sehen wir in den Spielen, wie die Dinge ineinandergreifen”, freut sich Gerhard Struber über die derzeitigen Fortschritte. Die “Abläufe, die wir sehr viel trainieren, wo wir viel Energie reingeben”, ergänzt der FC-Trainer, machen sich nun bezahlt.

Dabei bringen die Geißböcke die von Struber erhoffte Unberechenbarkeit auf den Rasen: Mit Damion Downs hat auf Schalke schon der siebte FC-Profi getroffen. Da der 20-Jährige ein weiteres Tor auflegte, haben bereits fünf Kölner – neben Downs auch Linton Maina, Dejan Ljubicic, Denis Huseinbasic und Tim Lemperle – mindestens einen Treffer und eine Vorlage auf dem Konto.

Man sieht, dass wir uns die Chancen immer mehr erarbeiten und dann auch nutzen. Darauf lässt sich aufbauen.

Linton Maina

Damit ist der Wert der Vorsaison bereits eingestellt. Auf dem Weg zum Abstieg hatten Maina, Florian Kainz, Sargis Adamyan, Eric Martel und Luca Waldschmidt mindestens ein Tor erzielt und eines vorbereitet.

Nach diesem chronisch harmlosen Jahr scheinen die Rädchen in der Offensive, wie von Struber gesagt, tatsächlich wieder wesentlich besser ineinanderzugreifen. „Man sieht, dass wir uns die Chancen immer mehr erarbeiten und dann auch nutzen. Darauf lässt sich aufbauen“, sagt Maina, der mit zwei Toren und zwei Assists schon jetzt so viele Scorerpunkte eingesammelt hat wie in der kompletten Vorsaison.

Mit der jungen Doppelspitze Lemperle/Downs, den Außen Ljubicic und Maina sowie Huseinbasic als Mix aus Zehner und Sechser scheint Struber ein Offensiv-Quintett gefunden zu haben, das harmoniert und sich gegenseitig bedienen kann – das den FC auf die direkte Rückkehr in die Bundesliga hoffen lässt.

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