Julian Pauli und Damion Downs haben gemeinsam für die deutsche U20-Nationalmannschaft debütiert. Mathias Olesen spielte derweil in ungewohnter Rolle für Luxemburg in der Nations League.
Der 1. FC Köln hat zwei frisch gebackene U20-Nationalspieler in seinen Reihen: Julian Pauli und Damion Downs debütierten am Donnerstagabend für die von Ex-Bundesliga-Coach Hannes Wolf betreute DFB-Auswahl. Die deutsche Mannschaft siegte mit 3:2 in Rumänien.
Während Downs zum Start der zweiten Halbzeit für seinen ehemaligen Sturmpartner im FC-Nachwuchs, den jetzigen Stuttgarter Justin Diehl, eingewechselt wurde, musste sich Pauli etwas länger gedulden. Der Innenverteidiger kam in der Francisc-Neuman-Arena im westrumänischen Arad nach 65 Minuten in die Partie.
Downs erstmals im DFB-Team
Für Pauli war es das zweite U-Länderspiel, das erste seit knapp vier Jahren – im Oktober 2020 war er einmal für die U16 aufgelaufen. Deutsch-Amerikaner Downs wiederum hatte im Sommer noch in Kansas beim Trainingslager des Olympia-Teams der USA geweilt, war letztlich aber nicht für das Turnier nominiert worden. Der Angreifer absolvierte nun sein erstes Spiel für den DFB.
Paulis Einsatz sorgte für etwas Verwirrung: Laut der Statistik auf der DFB-Homepage wurde der 19-Jährige nur zehn Minuten nach seiner Einwechslung wieder ausgewechselt. Kölner Fans befürchteten bereits, der Youngster könnte sich verletzt haben. Tatsächlich soll Pauli die Partie aber problemlos bis zum Ende bestritten haben, wie der GEISSBLOG auf Nachfrage erfuhr.
Olesen stürmt für Luxemburg
Mit den beiden FC-Profis auf dem Rasen drehte die DFB-Elf in Rumänien einen 0:2-Rückstand noch in einen 3:2-Sieg um. Die Tore erzielten Paderborns Ilyas Ansah und Düsseldorfs Dzenan Pejcinovic. Dienstagnachmittag gastiert die U20 dann in Italien.
Mathias Olesen hingegen erlebte am Donnerstag keinen erfolgreichen Start in die neue Länderspiel-Saison. Zum Auftakt der Nations League unterlag er mit Luxemburg 0:2 in Nordirland. Der 23-Jährige stand in Belfast in der Anfangsformation, spielte 85 Minuten lang – und füllte eine ungewohnte Rolle aus: Olesen agierte als zweite Sturmspitze. Luxemburgs nächster Gegner ist am Sonntag (15 Uhr) Weißrussland.
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