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“Mit zu viel Energie gespeist”: Darum sah Struber seine erste Gelbe Karte

Gerhard Struber und Thomas Kessler beim Derby in Düsseldorf. (Foto: Bucco)
Gerhard Struber und Thomas Kessler beim Derby in Düsseldorf. (Foto: Bucco)

Gerhard Struber hat in seinem sechsten Zweitliga-Spiel mit dem 1. FC Köln seine erste Gelbe Karte gesehen. Schuld war offenbar die übersprudelnde Energie des Österreichers.

Mit dem von Haus aus emotionalen Derby gegen Fortuna Düsseldorf erwischte Gerhard Struber durchaus einen passenden Anlass, um seine erste Karte als Trainer des 1. FC Köln zu kassieren. Wenngleich der Zeitpunkt, als Schiedsrichter Christian Dingert ihm den Gelben Karton zeigte, aus Sicht der Geißböcke eigentlich wenig Anlass zur Aufregung bot.

Es war gerade erst fünf Minuten her, dass Linton Maina den FC mit 2:1 in Führung gebracht hatte, als es zu Strubers Karten-Premiere kam. Dingert deutete per Geste an, dass der 47-Jährige wohl zu oft seine Coachingzone verlassen hatte.

Strubers Gelb-Erklärung

Struber selbst drückte es später wie folgt aus: “Ich habe versucht, mit dem Vierten Offiziellen Kontakt aufzunehmen. Das war aus den Augen des Herrn Schiedsrichters und des Vierten Offiziellen mit zu viel Energie gespeist. Von daher habe ich die Gelbe Karte realisiert.”

Trainer werden bekanntlich bereits nach vier Verwarnungen für ein Spiel gesperrt. Nach den bisherigen Eindrücken, dürfte der Österreicher allerdings nicht Gefahr laufen, diese Marke zu knacken. Steffen Baumgart hatte als FC-Coach sowohl 2021/22 als auch 2022/23 kurz vor einer Sperre gestanden, aber jeweils mit drei Karten das Saisonende erreicht.

Thielmann und Martel schon dreimal verwarnt

Strubers Verwarnung am Samstag war eine von nur vier Karten in einem demzufolge nicht besonders hitzigen Derby. Schon früh in der Partie, nach elf Minuten, hatte Luca Waldschmidt für ein taktisches Foul Gelb gesehen. Der Angreifer hatte einen Konter der Fortuna unterbunden und dafür, trotz seiner bislang nicht gerade üppigen Spielzeit, bereits die zweite Verwarnung dieser Saison kassiert.

Jan Thielmann wiederum war nach 77 Minuten fällig, nachdem er Düsseldorfs Tim Rossmann an der Seitenlinie gelegt hatte. Für das zum Rechtsverteidiger umgeschulte FC-Eigengewächs war es am sechsten Spieltag die dritte Gelbe – es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis Thielmann mit Nummer fünf eine Partie aussetzen muss. Gleiches gilt für Sechser Eric Martel.

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